Taut-Stipendium sowie der Hauptpreis des Deutsch - Polnischen-Integrationspreises gehen an Absolventen der Bauhaus-Universität.
Für seine Diplomarbeit im Bereich der Architektur der Arbeitsstätten erhielt der Weimarer Architekturabsolvent Hendrik Seibel den Hauptpreis des Deutsch-Polnischen Integrationspreises vom der Bund Deutscher Architekten und der Stowarzyszenie Architektów Polskich (SARP).
Hendrik Seibel bearbeitete im Wintersemester 2003/2004 an der Professur Entwerfen und Industriebau in Kooperation mit der Professur Entwerfen und Architekturtheorie das Thema " corporate architecture der Linde AG am Beispiel der Werksplanung für den Produktionsstandort Myto/ CZ" im Rahmen seiner Diplomarbeit. Der Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro verbunden, das für einen Studienaufenthalt in einem von ihm selbst gewählten Land zu nutzen ist.
Der Deutsch - Polnische Integrationspreis geht auf den Walter-Henn-Preis zurück und widmet sich als bilateraler Förderpreis der Architektur von Produktions- und Arbeitsstätten. Ausgezeichnet wird jährlich eine bemerkenswerte Diplomarbeit, die von innovativen Ideen und der außergewöhnlichen schöpferischen Begabung des Autors zeugt.
Ebenfalls in diesem Monat ist die Entscheidung für die jährliche Vergabe der Taut-Stipendien gefallen. Eine zehnköpfige Jury wählte zum vierten Mal die vier jahrgangsbesten Architektur-Diplomarbeiten an deutschen Hochschulen für den Architekturpreis Taut- Stipendium aus. Zu den Preisträgern gehören folgende Absolventen der Bauhaus-Universität: Anke Böhme, Nadya Faris-Bibawi, Bettina Haase, Hans Henning Hinrichsen, Wiebke Lemme, Loris Negro, Jan Schneidewind und Annika Schulz.
Sie erhielten die Auszeichnung für ihre Diplomarbeit "La Habana", die im Sommersemester 2003 von der Professur Entwerfen und Wohnungsbau ausgeschrieben und von Herrn Prof. Mag. Arch. Walter Stamm-Teske betreut wurde.
"Durch die als ein Projekt zusammengefassten vier Studien zur baulichen Entwicklung des Quartiers werden typische Antworten für unterschiedliche Nutzungen entwickelt", so die Jury in ihrer Beurteilung, "die über die einzelnen konkreten Projekte hinaus auf den Umgang mit wesentlichen Elementen der Stadtstruktur und seiner Gebäude verweisen und sich in diesem Sinne architektonisch zurücknehmen".
Jede Arbeit wird mit einem Stipendium in Höhe von 2.050 Euro monatlich für maximal ein Jahr ausgezeichnet, dass die Verfasser der Siegerarbeiten für einen Auslandsaufenthalt, entweder in einem international angesehenen Architekturbüro oder für ein Postgraduiertenstudium, nutzen können.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Bundesarchitektenkammer loben den nach den Brüdern Bruno und Max Taut benannten Architekturpreis seit 2001 jährlich aus. Auch in seinem vierten Jahr ist der Preis Teil der "Initiative Architektur und Baukultur".
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Dr. Christina Weiss wird die Preisverleihung am 9. Juni 2004 im Bundeskanzleramt vornehmen.
Criteria of this press release:
Construction / architecture
transregional, national
Research results, Studies and teaching
German
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