Im Rahmen ihres Förderprogrammes unterstützt die Corona-Stiftung im Stifterverband bis zu zwei Forschungsgruppen im Bereich kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Stiftung stellt Mittel in Höhe von jeweils bis zu einer Million Euro bereit. Nachwuchswissenschaftler/innen können sich bis zum 15. März 2023 bewerben.
Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Trotz großer Fortschritte im Verständnis ihrer molekularen und physiologischen Mechanismen gelingt die Übertragung von Grundlagenergebnissen in neue, effektive Behandlungsstrategien zu selten. Diese Herausforderung will die Corona-Stiftung durch die Förderung wissenschaftlich exzellenter, innovativer und strukturell wegweisender Forschungsvorhaben an der Schnittstelle von präklinischer und klinischer Forschung aufgreifen.
PROGRAMMZIEL
Kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt, KHK, pAVK und ischämischer Schlaganfall beruhen pathophysiologisch auf einer Minderperfusion von Gewebe. Neben den direkten Veränderungen in der Gefäßwand sind prothrombotische Veränderungen sowie lokale und systemische Inflammationsprozesse von entscheidender Bedeutung. Diese pathophysiologischen Prozesse stehen ebenso im Zentrum des Interesses des Förderprogramms wie die Bedeutung von Komorbiditäten für die Entstehung kardiovaskulärer Folgeschäden.
FÖRDERUNG
Das Programm versteht sich als personenbezogene Förderung mit einem strukturinnovativen Ansatz. Antragsberechtigt sind junge Grundlagenwissenschaftler/innen in der Medizin sowie Ärztinnen und Ärzte, die sich durch exzellente wissenschaftliche Leistungen auszeichnen und während des Förderzeitraumes von fünf Jahren die Berufbarkeit erlangen wollen. Die bereitgestellten Mittel in Höhe von bis zu einer Million Euro dienen dem Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe, um zukunftsweisende innovative Vorhaben in der translationalen, kardiovaskulären Forschung durchzuführen, insbesondere präklinische oder klinische Studien, inklusive epidemiologischer und genetischer Studien. Die präklinischen Vorhaben sind in enger Kooperation mit Partnern aus der Klinik mit Forschungserfahrung und -verständnis zu konzipieren.
Im Rahmen des Programms werden bis zu zwei Forschungsgruppen gefördert. Die Mittel sind für die Beschäftigung von wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen in der Promotionsphase, technisches Personal sowie Sachmittel vorgesehen. Die Stelle der/des Antragstellenden kann nicht beantragt werden. Overheadkosten werden nicht übernommen.
ANTRAGSVERFAHREN
Das Antragsverfahren erfolgt zweistufig. Konzeptskizzen sind bis zum 15. März 2023 einzureichen.
Informationen über Antragsberechtigung, Antrags- und Auswahlverfahren erhalten Sie unter http://www.corona-stiftung.de und bei der
Corona-Stiftung
im Stifterverband
Harald Schaaf
Baedekerstraße 1
45128 Essen
T 0201 8401-154
coronastiftung@stifterverband.de
http://www.corona-stiftung.de
http://www.corona-stiftung.de - Website der Corona-Stiftung auf der Onlinepräsenz des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband
http://www.deutsches-stiftungszentrum.de - Website des des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Biology, Medicine
transregional, national
Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).