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01/30/2023 17:11

Prof. Dr. Ariane Jeßulat und Prof. Dr. Rebekka Hüttmann zu Vizepräsidentinnen der UdK Berlin wiedergewählt

Claudia Assmann Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin

    Der erweiterte Akademische Senat der Universität der Künste Berlin hat Professorin Dr. Ariane Jeßulat zur Ersten Vizepräsidentin und Professorin Dr. Rebekka Hüttmann zur weiteren Vizepräsidentin gewählt. Die Amtszeit der Vizepräsidentinnen beträgt zweieinhalb Jahre.

    UdK-Präsident Prof. Norbert Palz: „Ich freue mich, weiter im Team mit Ariane Jeßulat und Rebekka Hüttmann als Präsidium so konstruktiv arbeiten zu können. Dem erweiterten Akademischen Senat danke ich für das ausgesprochene Vertrauen.“

    In der Sitzung des erweiterten Akademischen Senats der Universität der Künste
    Berlin am 25. Januar 2023 sind Professorin Dr. Ariane Jeßulat zur Ersten Vizepräsidentin und Professorin Dr. Rebekka Hüttmann zur weiteren Vizepräsidentin der Universität der Künste Berlin gewählt worden. Sie erhielten mit 27 und 30 Ja-Stimmen im ersten Wahlgang eine große Mehrheit. Der erweiterte Akademische Senat folgte mit seiner Entscheidung dem Wahlvorschlag vom 7. Dezember 2022. Die Amtszeit der Vizepräsidentinnen beträgt zweieinhalb Jahre.

    Prof. Ariane Jeßulat: „Der Kultur- und Forschungsstandort Berlin ist hochattraktiv. Die Kommunikation der Hochschulen und Universitäten untereinander und mit der Stadt ist in ihrer Struktur so vielstimmig, dass die Formulierung vom ‚Konzert der Berliner Universitäten‘ durchaus zutrifft. Es braucht Aufmerksamkeit und Vertrauen in das Zusammenspiel. Ich freue mich darauf, dieses Projekt sowie den Bereich Diversität mit Schwerpunkt Barrierefreiheit in meiner nächsten Amtszeit als Erste Vizepräsidentin der UdK Berlin intensiv zu bearbeiten und weiter voranzutreiben.“

    Seit 2015 ist Dr. Ariane Jeßulat Professorin für Musiktheorie an der UdK Berlin. Die Künstlerin und Musiktheoretikerin ist insbesondere durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Dieter Schnebel in dem von ihm gegründeten Ensemble für zeitgenössische und experimentelle Musik „die maulwerker“ in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten. Als Musikwissenschaftlerin arbeitet sie über zeitgenössische Musik sowie über Musik des 19. Jahrhunderts mit dem Forschungsschwerpunkt „Polyphonie“, aktuell im DFG Sonderforschungsbereich 1512 „Intervenierende Künste“.

    Prof. Rebekka Hüttmann: „Die künstlerischen Fächer sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer umfassenden Bildung, die allen Kindern und Jugendlichen zugänglich sein muss. In Zeiten eines alarmierenden Lehrkräftemangels steht die UdK Berlin in der gesellschaftlichen Verantwortung, mehr gut qualifizierte Lehrkräfte zu bilden. Die Hochschulleitung der UdK Berlin sieht die Lehrkräftebildung daher als eine zentrale Aufgabe unserer Universität.“

    Dr. Rebekka Hüttmann ist seit 2013 Professorin für Musikpädagogik an der UdK Berlin. Sie leitet die Lehramtsstudiengänge Musik Integrierte Sekundarschule/Gymnasium (Bachelor und Master). Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern außerschulische Musikvermittlung, Allgemeine Gestaltungsprinzipien in der Musik und Projekte im Musikunterricht. In ihrem Amt als Vizepräsidentin wird
    sie sich weiterhin insbesondere dem Themenfeld der Lehrkräftebildung widmen. Hierbei arbeitet sie mit dem Beauftragten des Präsidenten für Lehrerkräftebildung Prof. Dr. Andreas lckstadt zusammen.

    Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt sie maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.


    Contact for scientific information:

    Anne Wriedt
    Presse / Kommunikation
    Universität der Künste Berlin
    anne.wriedt@intra.udk-berlin.de
    Tel. 030 3185-2114


    More information:

    https://www.udk-berlin.de
    https://www.udk-berlin.de/service/stabsstelle-presse-kommunikation/pressemitteil...


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    interdisciplinary
    transregional, national
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