Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Karlsruhe zum Nachfolger von Professor Detlev Ganten gewählt
Der Senat der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren hat auf seiner Frühjahrssitzung am 14. Mai 2004 in Berlin einen neuen Vizepräsidenten gewählt: Ass. jur. Sigurd Lettow, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Karlsruhe, wurde mit sofortiger Wirkung zum Nachfolger des ausgeschiedenen Vizepräsidenten Professor Dr. Detlev Ganten bestimmt. Ganten hatte im Frühjahr 2004 sein Amt als Stiftungsvorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in Berlin-Buch niedergelegt und den Vorstandsvorsitz der Berliner Charité übernommen.
Die Amtszeit Lettows als Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft beträgt zwei Jahre. Die drei Vizepräsidenten - neben Sigurd Lettow sind dies Professor Dr. Walter F. Henning von der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt und Professor Dr. Jörn Thiede vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven - unterstützen den Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Dr. Walter Kröll, bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben.
Ass. jur. Sigurd Lettow, Jahrgang 1950, Jurist, ist seit 1. September 2001 im vierköpfigen Vorstand des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH für die Bereiche Infrastruktur und Verwaltung zuständig. Gleichzeitig ist er stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Vor seiner Berufung in den Vorstand des Forschungszentrums Karlsruhe leitete Sigurd Lettow sieben Jahre die Verwaltung des international angesehenen Instituts Laue-Langevin (ILL) in Grenoble/Frankreich. Davor war er in verschiedenen Positionen in der Verwaltung des Forschungszentrums Karlsruhe tätig, unter anderem als Prokurist und Leiter der Hauptabteilung Personal und Soziales.
Auch im internationalen Wissenschaftsmanagement hat sich Lettow einen erstklassigen Ruf aufgebaut: Anfang 1995 gründete er mit Unterstützung des ILL die "European Association of Research Managers and Administrators" (EARMA), eine Vereinigung von Wissenschaftsmanagern aus Forschungseinrichtungen und Industrie. Ziel der EARMA ist es, das verfügbare Expertenwissen in einem Netzwerk zusammenzuführen. Während seiner fünfjährigen Präsidentschaft konnte Lettow die EARMA zu einer europäischen Plattform des Erfahrungsaustauschs im Wissenschaftsmanagement entwickeln.
Das Forschungszentrum Karlsruhe ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, die mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands ist. Die insgesamt 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft forschen in den Bereichen Struktur der Materie, Erde und Umwelt, Verkehr und Weltraum, Gesundheit, Energie sowie Schlüsseltechnologien.
Joachim Hoffmann 1. Juni 2004
Ass. jur. Sigurd Lettow, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Karlsruhe Gm ...
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