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03/03/2023 16:30

Gaming an der WBH: Design und Entwicklung

Jutta Dingeldein Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wilhelm Büchner Hochschule

    Die Gaming-Branche boomt und damit auch die Beliebtheit von Studiengängen rund um das Thema. Die WBH bietet gleich zwei Studiengänge im Gaming-Bereich an und gibt Studieninteressierten damit alle Möglichkeiten, sich ideal in einer expandieren Branche zu positionieren. Game Design oder Game Development? Worin unterscheiden sich die beiden Studiengänge? Wir geben einen Überblick.

    Die Wilhelm Büchner Hochschule bietet im Gaming-Bereich gleich zwei Studiengänge an – ein umfangreiches Angebot in einer expandierenden und boomenden Branche.

    Programmieren oder Gestalten? Wer im Spielebereich Fuß fassen möchte, hat die Wahl zwischen einem eher technisch ausgerichteten Studium und dem kreativen Bereich.

    „Game Development“ – wo neue Technologien das Leben bereichern
    Die internationale Branche für digitale Spiele boomt; besonders durch die weitverbreiteten Games für Smartphones und Tablets steigen jährlich die Umsätze. Dadurch sind auch die Anforderungen an Spieleentwickler deutlich gestiegen – und die Chancen, beruflich anspruchsvoll und dynamisch Karriere zu machen. Denn die Gaming-Branche greift neue Technologien enorm schnell auf. Im Zuge der digitalen Transformation spielen in Unternehmen die Themen „Enterprise Gamification“ und „Serious Games“ eine immer größer werdende Rolle und bieten eine Lösung zur Förderung des Mitarbeiter:innen-Engagements über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg. Dabei geht es um die Nutzung des menschlichen Spieltriebs unter Zuhilfenahme moderner digitaler Technologien. In diesem spannenden Themenumfeld vermittelt der Studiengang „Game Development (B.Sc.)“ an der WBH alle erforderlichen Kompetenzen.

    „Game Design“ – ein Studiengang mit Zukunft
    Spielen ist „Handeln auf Probe“ – es bringt Spaß, führt Menschen zusammen und hilft, die Welt und sich selbst besser zu verstehen. Durch die Digitalisierung der Medien ist Spielen mehr als „Zeitvertreib“. Es ist ein Teil der Idee vom „lebenslangen Lernen“ in Freizeit, Bildung und Wissenschaft. Absolvent:innen des Studiengangs „Game Design (B.A.)“ machen Spiele interessanter und sorgen dafür, dass wir nie die Lust am Spielen verlieren. Bei der Entwicklung ihrer Ideen erfinden sie mehrdimensionale Welten, schaffen authentische Charaktere und fordern die Anwender:innen immer wieder neu heraus. Sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, kombinieren Technik mit Spieltrieb und gestalten alle Details in den Erlebniswelten der Gamer:innen.

    Abgrenzung „Game Design“ und „Game Development“
    Der Studiengang „Game Design“ gehört zum Fachbereich Design und ist als Bachelor of Arts (B.A.) konzipiert, während der Studiengang „Game Development“ als Bachelor of Science (B.Sc.) Teil des Fachbereichs Informatik ist. Die beiden Studiengänge haben demnach unterschiedliche Schwerpunkte. Während der Studiengang „Game Design“ eine gestalterische und geisteswissenschaftliche Ausrichtung hat, liegt der Schwerpunkt des Studiengangs „Game Development“ auf der Informatik. Ergo: Die Konzeption eines Spiels, die Spielmechanik, die gesellschaftliche Relevanz, das Erscheinungsbild, die Anmutung („Look and Feel“) und die Marktfähigkeit einer Spielentwicklung stehen im Mittelpunkt des designorientierten Studiengangs. Im Informatik-Studiengang hingegen liegt der Schwerpunkt mehr auf den informatischen Aspekten. Im Rahmen der Spielentwicklung werden Theorie und Konzepte, Programmierung, Technik, Gestaltung und die Praxis behandelt. Natürlich haben beide Studiengänge Überschneidungen, sind aber von der Herangehensweise komplementär zu verstehen.

    Die Spezialisierungen des Arbeitsmarktes spiegeln sich in den beiden Studiengängen an der WBH wider. In gemeinsamen Projekten der beiden Fachbereiche lernen die Studierenden die unterschiedlichen Schwerpunkte und Perspektiven kennen und lernen gleichzeitig, im Team die Sprache der beiden unterschiedlichen Ausrichtungen zu verstehen und zu beherrschen. Hier gibt es ein großes Synergiepotenzial – insbesondere bei Projekten, die bis hin zu ihrer Umsetzung durchgeführt werden.

    Fernstudium oder Flexstudium?
    Beide Studiengänge werden sowohl als klassisches Fernstudium als auch als flexibles Studium mit Präsenzanteilen angeboten (nähere Informationen zum Flexstudium sind hier zu finden). Auch wenn die Inhalte und Curricula in beiden Studienmodellen identisch sind, gibt es deutliche didaktische Unterschiede, die in den jeweiligen Lehrformen begründet sind. Im Präsenzstudium wird mehr Wert auf handlungsorientiertes Lehren und Lernen in Teams mit direktem Feedback gelegt. Die verschiedenen Angebote sind daher für unterschiedliche Lerntypen, Altersgruppen und die jeweilige Lebenssituation konzipiert.


    More information:

    https://bit.ly/3SpxiIS


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
    Art / design
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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