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04/04/2023 12:10

EU-Projekt PREMIERE: Auftakttreffen in Eberswalde

Ulrich Wessollek Hochschulkommunikation
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

    Vom 27. bis 29. März 2023 kamen 25 Partner*innen aus elf EU-Ländern für ein gemeinsames Auftakttreffen des von der EU-Kommission geförderten Multi-Akteursprojektes „PREMIERE - Preparing Multi-Actor Projects in a Co-creative Way” an die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).

    Das Projekt PREMIERE unterstützt antragstellende Organisationen, die sich für die Teilnahme an einem EU-Multi-Akteursprojekt interessieren. Zusätzlich werden Empfehlungen für die Politik und unterstützende Organisationen erarbeitet.

    PREMIERE ist selbst ein Multi-Akteursprojekt. Eine gemischte Gruppe von Akteur*innen wendet partizipative und ko-kreative Arbeitsmethoden an und strebt eine Kommunikation auf Augenhöhe an. Partner*innen mit wissenschaftlicher Ausrichtung unterschiedlicher Disziplinen mit Vertreter*innen lokaler ländlicher Entwicklungsbüros, einer Handwerkskammer oder einer Regionalverwaltung arbeiten in dem Projekt zusammen.

    Insgesamt gibt es fünf Partner*innenorganisationen aus den östlichen EU-Staaten. Die Einbindung von Partner*innenorganisationen aus Staaten mit geringer Mitwirkung an EU-Forschungs- und Innovationsprojekten ist ein Schwerpunkt bei der inhaltlichen Arbeit. PREMIERE ist sektorübergreifend auf die Stärkung des land- und forstwirtschaftlichen Wissens- und Innovationssystems (AKIS) ausgerichtet.

    PREMIERE ist bereits das dritte europäische Multiakteursprojekt, das die HNEE koordiniert (nach InnoForest und LIAISON). Während sich LIAISON mit dem gesamten Prozess der Kooperation zur Innovation befasst hat, konzentriert sich PREMIERE auf die Phase vor der geförderten Projektarbeit – also auf das Zusammenkommen der Partner*innenorganisationen und das Schreiben von Anträgen für das EU-weite oder national angesiedelte Multiakteursprojekt.

    Die Arbeitsgruppe Politik und Märkte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft der HNEE, geleitet von Prof. Anna Häring, koordiniert das EU-Projekt. Der HNEE stehen für das Projektmanagement und die Projektarbeit rund 500.000 Euro für die Projektdauer von Januar 2023 bis Dezember 2027 zur Verfügung. Insgesamt stehen im Rahmen des EU-Programms Horizon Europe fünf Millionen Euro an Fördermitteln bereit.

    Die Lehrenden und Forschenden an der HNEE haben ein großes, langjährig erarbeitetes methodisches Wissen und Erfahrungen, um Multi-Akteursprojekte mit Leben zu füllen. Die enge Kooperation mit der Praxis und die Ausrichtung der angewandten Forschung auf den Innovationsbedarf der Praxis und die Transformationsprozesse in der Land- und Forstwirtschaft sowie der ländlichen Wirtschaft haben Tradition an der HNEE.

    Für Rückfragen steht Ihnen gern zur Verfügung.

    Pressekontakt
    Ulrich Wessollek
    Wissenschaftskommunikation an der HNEE
    Tel.: 03334 657-227
    ulrich.wessollek@hnee.de

    Bildmaterial auf Anfrage

    Über die HNEE
    Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ist mit ihrer ganzheitlichen nachhaltigen Ausrichtung, ihrem einzigartigen und an zukunftsrelevanten Themen ausgerichteten Studienangebot und als starke Institution im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung Impulsgeberin für nachhaltige Entwicklung. Rund 2.300 Studierende aus etwa 60 Nationen studieren und mehr als 400 Beschäftigte lehren, forschen und arbeiten an der modernen Campushochschule. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft durch die Entwicklung tragfähiger Modelllösungen voranzutreiben und die Studierenden mit den erforderlichen Gestaltungskompetenzen auszustatten, das ist die Mission der HNEE.


    Contact for scientific information:

    Fachkontakt
    Frau Dr. Susanne von Münchhausen
    Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz an der HNEE
    Tel.: +49 3334 657-355
    Susanne.vonMuenchhausen@hnee.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Social studies, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Cooperation agreements, Research projects
    German


     

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