idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/13/2023 13:47

Möglichkeiten und Grenzen von Robotik für die Pflege: Uni Osnabrück lädt zu Tagung ein

Dr. Oliver Schmidt Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Inwiefern kann Robotik die Arbeit in der Pflege unterstützen? Zu dieser Frage haben mehr als zehn Projektteams im Auftrag des BMBF gearbeitet. Das von der Abteilung Pflegewissenschaft der Uni Osnabrück koordinierte wissenschaftliche Begleitprojekt zur BMBF-Förderlinie mit dem Titel „Begründungs- und Bewertungsmaßstäbe für Robotik in der Pflege“ (BeBeRobot) untersucht dabei seit 2019 Möglichkeiten und Grenzen einer robotischen Unterstützung der Pflegepraxis interdisziplinär aus technischer, pflege- und sozialwissenschaftlicher sowie ethischer Perspektive. Zu der öffentlichen Abschlussveranstaltung der Gesamtförderlinie lädt die Uni Osnabrück am 10. und 11. Mai ein.

    Veranstaltungsort ist das Osnabrücker Schloss, Neuer Graben 29, Anmeldungen sowie das Programm unter: https://www.pflege-und-robotik.de/abschlusstagung-2023/

    Seit November 2019 koordiniert die Abteilung Pflegewissenschaft der Universität Osnabrück das Begleitprojekt zur Förderrichtlinie „Robotische Systeme für die Pflege“ des BMBF. Die Aufgaben bestehen insbesondere darin, die zehn Verbundprojekte der Förderlinie zu vernetzen und Bewertungsmöglichkeiten für den Einsatz von robotischen Systemen bei pflegebedürftigen Menschen, pflegenden Angehörigen sowie professionellen Pflegekräften zu Hause, in Pflegeheimen oder Krankenhäusern zu entwickeln und für Einrichtungen der Pflege bereitzustellen.

    Unter anderem haben die Forscherinnen und Forscher der BMBF-Förderlinie verschiedene Robotiken für den Bereich Servicerobotik, Assistenzrobotik und für die Rehabilitation entwickelt und im stetigen interdisziplinären Austausch optimiert. Beruflich Pflegende waren dabei in den Prozess einbezogen, damit passgenau auf die Bedarfe der pflegerischen Arbeit eingegangen werden kann. Zur Abschlusstagung werden die Ergebnisse dieser Arbeiten vorgestellt, Resümee gezogen und ein Ausblick gewagt. Vorläufiges Fazit: „Robotik hat Potenzial, einige Arbeitsabläufe in der Pflege zu vereinfachen und Pflegenden zu assistieren, aber Roboter werden Pflegende nie ersetzen können“, erklärt Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, der das wissenschaftliche Begleitprojekt koordiniert.

    Übergreifende Erfahrungen und Erkenntnisse in der Entwicklung und Erprobung von Robotik für die Pflege werden auf der Abschlusstagung so in Hinblick auf einen fachlichen wie gesellschaftlich vertretbaren Einsatz bewertet. Programmschwerpunkte sind unter anderem die Vorstellung der Projektergebnisse der zehn Verbundprojekte, eine Ausstellung der robotischen Exponate, Podiumsdiskussionen sowie Interaktive Workshop-Sessions. „Wir hoffen, auf der Tagung einen umfassenden Rundumblick auf die interdisziplinäre Forschungsarbeit der letzten Jahre zu geben“, so Hülsken-Giesler.

    Weitere Informationen: www.pflege-und-robotik.de

    Anmeldelink: https://ssl.vdivde-it.de/registration/3153

    Weitere Informationen für die Redaktionen:
    Dr. Elisabeth Stachura, Universität Osnabrück
    Abteilung Pflegewissenschaft
    Tel.: +49 541 969 2852
    E-Mail: elisabeth.stachura@uni-osnabrueck.de


    Images

    Inwiefern kann Robotik die Arbeit in der Pflege unterstützen und erleichtern? Auf einer Tagung an der Uni Osnabrück werden dazu Antworten gesucht.
    Inwiefern kann Robotik die Arbeit in der Pflege unterstützen und erleichtern? Auf einer Tagung an de ...

    DFKI


    Criteria of this press release:
    Journalists
    Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Research results
    German


     

    Inwiefern kann Robotik die Arbeit in der Pflege unterstützen und erleichtern? Auf einer Tagung an der Uni Osnabrück werden dazu Antworten gesucht.


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).