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06/08/2004 15:00

Vortrag und Workshop: Journalistisches Schreiben

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Im Rahmen des Projekts Perspektive Sprachwissenschaft lädt die Fachrichtung Germanistik der Universität des Saarlandes zu zwei Gastveranstaltungen zum Thema "Journalistisches Schreiben" ein: Die freie Journalistin Alexandra Raetzer wird zunächst über ihre persönlichen Erfahrungen mit und in der 'schreibenden Zunft' berichten. Unter ihrer Leitung haben Interessierte später die Möglichkeit, in einem zweitägigen Workshop die Techniken des journalistischen Schreibens kennenzulernen und selbst zu erproben.

    Der Vortrag über den "Schreib-Alltag einer Journalistin" findet statt

    am Dienstag, den 29. Juni 2004,
    von 17.00 bis 19.00 Uhr,
    in Gebäude 35, Raum 206, Campus Saarbrücken.

    Im engeren Sinn ist Alexandra Raetzer keine ausgebildete Journalistin. Ein Volontariat, das üblicherweise den Weg zu einer festen Anstellung als Redakteur ebnet, hat sie nie interessiert. Gleichwohl arbeitet sie als freie Journalistin, vornehmlich für die Saarbrücker Zeitung (Saarbrücken und Berlin). Auch für die Deutsche Presseagentur (dpa) und Werbeagenturen hat sie zeitweise geschrieben. Außerdem betreibt sie - zusammen mit ihrem Lebensgefährten - ein Versandantiquariat.
    In ihrer inzwischen fast vierjährigen Tätigkeit bei der Saarbrücker Zeitung hat sie die Arbeitsabläufe in der Redaktion umfassend kennen gelernt. Insofern kann sie einiges aus der Praxis erzählen. Aus eigener Erfahrung berichtet sie außerdem über die Vorteile und Schwierigkeiten der freiberuflichen journalistischen Tätigkeit.

    Der Workshop "Journalistisches Schreiben" wird angeboten

    am Samstag, den 3. Juli 2004 und Sonntag, den 4. Juli 2004,
    jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr,
    Treffpunkt in Gebäude 35, vor Raum 324, Campus Saarbrücken.

    "Zwecks Fortsetzung des Bebauungsplanverfahrens bezüglich des südwestlich des Gewerbegebiets Ost befindlichen Geländes soll nun nach Aussage des Ausschusses für Bau- und Planungswesen die Offenlegung erfolgen."

    Ein Journalist, der einen Text so beginnt, muss mit dem Schlimmsten rechnen. Zum Beispiel damit, dass der Leser schon nach dem ersten halben Satz die Lust zum Weiterlesen verliert und das Zeitungspapier zum Einwickeln eines Kopfsalates verwendet.
    Wie finde ich einen packenden Einstieg? Worauf kommt es bei einer Nachricht an, was ist das A und O einer guten Reportage? Was macht eine gründliche Recherche aus? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt der Workshop "Journalistisches Schreiben".
    Anhand von Textanalysen werden strukturelle und stilistische Besonderheiten nachrichtlicher und meinungsbetonter Texte aufgezeigt. Vor allen Dingen jedoch sollen sich die Teilnehmer/innen selbst an journalistischen Textarten wie Nachricht, Bericht, Reportage, Kommentar und Glosse versuchen. In praktischen Übungen wird Schritt für Schritt gezeigt, worauf es beim Schreiben für die Presse ankommt.
    Gedacht ist der Workshop nicht nur für Studierende, die später gerne als Journalisten arbeiten möchten. Auch in anderen Berufen ist es nützlich, die Arbeitsabläufe und Grundprinzipien der schreibenden Zunft zu kennen. Etwa dann, wenn es gilt, einen Pressemitteilung zu schreiben.

    Für den Workshop wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 75 Euro erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
    Um rechtzeitige Anmeldung unter: perspektive_sprachwissenschaft@web.de wird gebeten.

    Sie haben Fragen? Bitte wenden Sie sich an
    Andreas Monz,
    Projektleiter Perspektive Sprachwissenschaft,
    FR 4.1 Germanistik, Lehrstuhl Prof. Dr. Barbara Sandig, Universität des Saarlandes
    Tel. (0681) 302-3333 oder (0172) 6531627
    E-Mail: anmon@web.de


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    Criteria of this press release:
    Language / literature, Media and communication sciences
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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