idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/16/2023 13:43

Umfangreiche Sanierung des Centre for Organismal Studies

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Mit dem Abschluss der mehrjährigen Sanierungsarbeiten am Gebäude des Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg kann der sanierte Lehr- und Forschungsbau nun wieder vollständig genutzt werden. Dem lebenswissenschaftlichen Forschungszentrum auf dem Campus Im Neuenheimer Feld stehen damit flexible Arbeitsräume und Labore für die moderne Biologie, Räumlichkeiten für die gemeinsame Nutzung neuer Technologien sowie ein hochwertiger Hörsaal und Seminarräume zur Verfügung. Zu einer symbolischen Schlüsselübergabe lädt der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Mannheim und Heidelberg am 17. Mai 2023 ein.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 16. Mai 2023

    Umfangreiche Sanierung des Centre for Organismal Studies
    Lebenswissenschaftliches Forschungszentrum verfügt über attraktive und moderne Lehr- und Arbeitsräume

    Mit dem Abschluss der mehrjährigen Sanierungsarbeiten am Gebäude des Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg kann der sanierte Lehr- und Forschungsbau nun wieder vollständig genutzt werden. Dem lebenswissenschaftlichen Forschungszentrum auf dem Campus Im Neuenheimer Feld stehen damit flexible Arbeitsräume und Labore für die moderne Biologie, Räumlichkeiten für die gemeinsame Nutzung neuer Technologien sowie ein hochwertiger Hörsaal und Seminarräume zur Verfügung. Zu einer symbolischen Schlüsselübergabe lädt der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Mannheim und Heidelberg am 17. Mai 2023 ein. Eröffnet wird damit auch eine interaktive öffentliche Dauerausstellung zur Entwicklung des Lebens.

    In dem mehr als 60 Jahre alten Gebäudekomplex waren umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten erforderlich, die 2011 begonnen wurden und jetzt abgeschlossen werden konnten. Der Bau des ehemaligen Zoologischen Instituts besteht aus einem sechsgeschossigen Hauptgebäude für die Forschung und einem Flachbau mit Hörsaal sowie Seminar- und Praktikumsräumen für die Lehre, die mit moderner Medientechnik hybrid durchgeführt werden kann. Neben attraktiven Lernorten für die Studierenden sind die neugestalteten Räumlichkeiten auch als modernes und flexibles Zentrum für die Durchführung von Konferenzen und Symposien konzipiert. Insgesamt umfasst das sanierte COS-Gebäude mit den Gebäudeteilen INF 230 und INF 231 eine Nutzfläche von rund 5.200 Quadratmetern. Die Gesamtsanierung – darunter auch eine energetische Sanierung – mit einem Volumen von rund 43 Millionen Euro wurde in mehreren Bauabschnitten zum Teil bei laufendem Lehr- und Forschungsbetrieb durchgeführt. Vorgesehen ist, auch den Gebäudeteil Im Neuenheimer Feld 232 zu sanieren.

    Das Centre for Organismal Studies wurde 2010 aus einem Zusammenschluss des Instituts für Zoologie und des Instituts für Pflanzenwissenschaften gegründet. Ziel des COS ist es, die grundlegenden molekularen und zellularen Mechanismen zu verstehen, die die Entwicklung, die Physiologie und die Evolution von Organismen und deren Interaktionen mit der Umwelt steuern. In das sanierte COS-Gebäude ist die neue Ausstellung „Evolution Timeline“ integriert. Sie ist hervorgegangen aus der früheren Zoologischen Sammlung, deren Exponate während der umfangreichen Sanierungsarbeiten ausgelagert werden mussten. Mit Förderung der Schmeil-Stiftung bietet die neukonzipierte Präsentation der interessierten Öffentlichkeit mit interaktiven Formaten spannende Einblicke in die Evolution der Lebensformen.

    Die Feierstunde aus Anlass der symbolischen Schlüsselübergabe eröffnet Marco Grübbel, Leiter des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Mannheim und Heidelberg. Grußworte sprechen der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, der stellvertretende Geschäftsführende Direktor des Centre for Organismal Studies, Prof. Dr. Jan Lohmann, sowie Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg. Über die Ausstellung „Evolution Timeline“ informiert COS-Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Holstein, der das Projekt der Neukonzeption mit einem Planungsbüro betreut hat. Einen Baubericht zur Sanierung des COS gibt das zuständige Architekturbüro.

    Kontakt:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    More information:

    http://www.cos.uni-heidelberg.de – Centre for Organismal Studies


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Biology
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).