Gemeinsam mit 19 weiteren Verbänden räumt die DGSF mit Mythen rund um die Kindergrundsicherung auf.
Bereits seit 2009 setzt sich das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG dafür ein, dass Kinderarmut wirksam bekämpft wird. Das Bündnis aus inzwischen 20 Verbänden und 13 unterstützenden Wissenschaftler*innen fordert dafür die Einführung einer echten Kindergrundsicherung, die ihren Namen verdient. Hierfür sollen große Teile der bisherigen staatlichen Leistungen für Kinder sowohl gebündelt und automatisiert als auch auf ein armutsverhinderndes Niveau erhöht werden. Mit dieser echten Kindergrundsicherung sollen alle Kinder in Deutschland so finanziell ausreichend abgesichert werden, dass sie unabhängig von ihrem Elternhaus echte Teilhabechancen erhalten.
Die Verhandlungen der Bundesregierung zur Einführung einer Kindergrundsicherung sind derzeit umfangreich Gegenstand der öffentlichen Debatten. Das Bündnis nimmt dabei mit Sorge zur Kenntnis, dass immer wieder Mythen und Vorurteile zur Kindergrundsicherung und Armutsbetroffenheit kursieren. Diese möchte das Bündnis mit folgender Zusammenstellung ein für alle Mal abräumen: https://kinderarmut-hat-folgen.de/Mythen-zur-Kindergrundsicherung
Hierzu sagt Julia Hille (Vorstand DGSF e.V.): „Die Kindergrundsicherung darf keine Mogelpackung sein. Sie muss finanziell so ausgestattet werden, dass sie alle Kinder auch tatsächlich erreicht und darf damit nicht in Konkurrenz zu anderen politischen Themen wie der militärischen Aufrüstung stehen“.
Weitere Infos zum Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG finden Sie hier: www.kinderarmut-hat-folgen.de
Pressekontakt:
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V. (DGSF)
Pola Geisler, presse@dgsf.org
Fon (0221) 168860-18 (-0)
https://www.dgsf.org/presse/pressemitteilungen/buendnis-kindergrundsicherung-rae... Link zur Pressemitteilung
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Social studies
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