Klimawandel, Artensterben, Pandemien – die Gesellschaft steht vor enormen Herausforderungen und hofft auf schnelle Lösungen aus der Wissenschaft. Wissenschaftsbasierte Beratung kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um globale Krisen zu bewältigen. Doch die Coronavirus-Pandemie hat gezeigt, dass sich das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft missverständlich entwickeln kann. Umso wichtiger ist es, das Verständnis von der Rolle der Wissenschaft für Politik und Gesellschaft zu klären.
Der Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung „Gesunde Erde - Gesunde Menschen“ Dr. Eckart von Hirschhausen wird dazu am Donnerstag, 1. Juni in Berlin in den Austausch mit Leopoldina-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Gesellschaft treten.
"Scientics"? Wenn Wissenschaft auf Politik trifft
Donnerstag, 1. Juni 2023, 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Futurium, Alexanderufer 2, 10117 Berlin
So rapide, wie sich das Coronavirus ausbreitete und veränderte, so schnell wurden von der Wissenschaft Einschätzungen, Stellungnahmen und Empfehlungen erwartet. Wie wissenschaftsbasierte Politikberatung während der Coronavirus-Pandemie aussah und welche Rolle sie zukünftig spielen sollte, diskutiert Hirschhausen mit dem Leopoldina-Präsidenten Prof. Dr. Gerald Haug, der Kinder- und Jugendmedizinerin Prof. Dr. Jutta Gärtner, dem Soziologen Prof. Dr. Armin Nassehi, dem ehemaligen Chef des Bundeskanzleramts Prof. Dr. Helge Braun sowie der Rechtswissenschaftlerin und sächsischen Verfassungsrichterin Prof. Dr. Elisa Hoven.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Berliner Futurium statt. Der Diskussionsabend richtet sich an alle Interessierten und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
http://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3078/
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German
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