Hunde sind wie Kleinkinder in der Lage, die Bedeutung unbekannter Wörter zu erraten und zu erlernen, belegt eine Studie des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie
Kleinkinder lernen ab dem zweiten Lebensjahr im Schnitt zehn neue Wörter pro Tag. Dabei lernen sie die Bezeichnungen von den Dingen in ihrer Welt nicht nur durch explizite Erläuterung, sondern auch, indem sie sich die Bezeichnung von Gegenständen im Ausschlussverfahren erschließen. Dabei ging man bisher davon aus, dass dieser Mechanismus des "schnellen Zuordnens" oder "fast mapping", also Hypothesen über den Zusammenhang zwischen Dingen und Bezeichnungen zu entwickeln, eine nur dem Menschen eigene Fähigkeit sei. Doch jetzt haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig nachgewiesen, dass "fast mapping" auch bei Hunden vorkommen kann.
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Criteria of this press release:
Language / literature, Psychology, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Research results
German
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