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06/14/2004 10:04

TU Chemnitz kooperiert mit Uni Wroclaw

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Rektoren beider Universitäten unterzeichnen am 17. Juni Kooperationsvertrag - Gemeinsame Europa-Studienangebote als Schwerpunkt

    Die Technische Universität Chemnitz baut ihre Kontakte nach Polen weiter aus. Am 17. Juni 2004 schließt sie einen Kooperationsvertrag mit der Universität Wroclaw. Unterzeichnet wird das Abkommen um 14 Uhr durch die Rektoren Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (Chemnitz) und Prof. Zdzislaw Latajka, Ph.D. (Wroclaw) im Alten Heizhaus, Straße der Nationen 62 (Böttcher-Bau).

    Durch die Kooperation soll die Zusammenarbeit sowohl im Bereich der Lehre als auch der wissenschaftlichen Forschung auf- und ausgebaut werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Bereich der Europa-Studien. Sowohl an der Philosophischen Fakultät und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der TU Chemnitz als auch am Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw werden derzeit sozialwissenschaftlich ausgerichtete Masterstudiengänge im Bereich der Europa-Studien vorbereitet. Ziel der Vereinbarung ist es, in einem ersten Schritt diese neuen Studienangebote aufeinander abzustimmen, um insbesondere für das vorgesehene obligatorische Auslandssemester die gleichen Voraussetzungen zu schaffen. Darauf aufbauend soll perspektivisch ein gemeinsamer Studiengang entwickelt werden, der einen gemeinsamen Abschluss oder ein Doppeldiplom erlaubt. Der Masterstudiengang "Europäische Integration - Schwerpunkt Ostmitteleuropa" wird an der TU Chemnitz im Wintersemester 2004/2005 starten.

    Neben der gemeinsamen Fortentwicklung des Studienangebotes steht auch der Austausch von Studierenden, Wissenschaftlern und nicht zuletzt von Lehr- und Lernmaterial im Mittelpunkt des Kooperationsabkommens. Ebenfalls sollen Kongresse und Kolloquien gemeinsam organisiert werden.

    "Ich sehe in der Kooperation mit Wroclaw einen wichtigen Beitrag zur weiteren Internationalisierung unserer Universität", so TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes. "Die Einführung international anerkannter Bachelor- und Masterstudiengänge wird im Ausland das Interesse an der TU Chemnitz sicher steigern." Zur Zeit studieren 26 junge Polinnen und Polen in Chemnitz. Mit sechs polnischen Universitäten hat die TU Chemnitz bereits auf Universitätsebene Kooperationsabkommen abgeschlossen. Im Bereich Sokrates/Erasmus kooperieren sechs der sieben Chemnitzer Fakultäten im Rahmen von 14 Verträgen mit sieben polnischen Universitäten. Für die TU Chemnitz ist Mittelosteuropa - u. a. Polen - eine der Hauptzielregionen bezüglich internationaler Kontakte.

    Wichtiger Hinweis für die Medien: Im Rahmen der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages besteht am 17. Juni 2004 um 14 Uhr im Alten Heizhaus der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62 (Böttcher-Bau), die Möglichkeit zu Film- und Fotoaufnahmen. Neben Rektor Prof. Zdzislaw Latajka werden weitere Vertreter der Universität Wroclaw erwartet. Von der TU Chemnitz werden zudem u. a. Prof. Dr. Dieter Happel, Prorektor für Internationales und Hochschulentwicklung, Prof. Dr. Matthias Niedobitek, Professor für Europäische Integration und Esther Smykalla, Leiterin des Internationalen Universitätszentrums, anwesend sein.

    Weitere Informationen gibt Esther Smykalla, Leiterin des Internationalen Universitätszentrums der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 13 03 oder per E-Mail esther.smykalla@iuz.tu-chemnitz.de .


    More information:

    http://www.tu-chemnitz.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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