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06/14/2004 15:34

Naturwissenschaften und Technik - Studieren nach neuem Konzept

Dr. Gerhard Trott Medien und News
Universität Bielefeld

    Universität Bielefeld informiert über neue Studiengänge

    Interessierte Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Jahrgangsstufe sind eingeladen, sich am Samstag, 26. Juni, von 11 bis 13 Uhr im Hörsaal 10 der Universität Bielefeld über das neu eingeführte Bachelor-Studium in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern zu informieren.

    Ab dem kommenden Wintersemester 2004/2005 bietet die Universität Bielefeld in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern ein neues, integriertes Studienkonzept an, das an die Stelle der traditionellen Diplomstudiengänge tritt. Neu ist die Gliederung in ein Kern- und ein Nebenfachstudium, die breite Kombinationsmöglichkeiten bietet: So kann Physik als Kernfach mit jedem anderen naturwissenschaftlichen oder technischen Fach als Nebenfach kombiniert werden. Auch die Kombination von Kern- und Nebenfach aus demselben Fach ist möglich. Auf diese Weise können die Studierenden ein individuelles Studienprofil bilden. Zudem wird es künftig leichter, ein Studienfach zu wechseln oder sich während des laufenden Studiums für oder wider das Berufsziel Lehramt zu entscheiden oder aber auch nicht.

    In dieses integrierte Studienkonzept sind einige neue Studiengänge eingebettet. Allein die Technische Fakultät geht mit fünf neuen Studiengängen an den Start. Künftig kann man an der Universität Bielefeld einen Bachelor of Science (B.Sc.) in "Bioinformatik und Genomforschung", "Kognitive Informatik", "Molekulare Biotechnologie", "Naturwissenschaftliche Informatik" sowie - in Kooperation mit der Fachhochschule Bielefeld - "Medieninformatik und Gestaltung" erwerben. Die Fakultät für Physik bietet den Erwerb des Bachelor of Science in "Physik", "Biophysik" und "Nanowissenschaften" an, während sich Studierende in der Fakultät für Chemie in "Molekülwissenschaften" profilieren und dabei zwischen den Bereichen Chemie der Lebenswissenschaften (Biochemie) oder der Materialwissenschaften wählen können.

    Wer nach dem berufsqualifizierenden Bachelor weiterstudieren möchte, schließt ein Masterstudium an. Die Universität Bielefeld wird ein breites Spektrum forschungsorientierter Masterstudiengänge anbieten, die auch für Absolventen aus benachbarten Fächern offen sein werden. Die letzte Stufe des dreistufigen Studiensystems bildet das Promotionsstudium, das an der forschungsstarken Universität Bielefeld unter besten Bedingungen absolviert werden kann.

    Die Informationsversanstaltung am 26. Juni legt den Schwerpunkt auf das Bachelorstudium, wird aber auch Ausblicke auf das Master- und Promotionsstudium ermöglichen.

    Was hat man sich unter den genannten Studiengängen vorzustellen? Welche Voraussetzungen muss man für das Studium mitbringen? Für welche Berufsfelder bereiten die Studiengänge vor?

    Vertreter der Fakultäten für Chemie und Physik sowie der Technischen Fakultät geben Einblick in die neuen Studiengänge und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Zuvor informiert der Prorektor für Studium und Lehre der Universität, Professor Gerhard Sagerer, allgemein über das neue Bachelor-Studium. Wie ist ein Bachelor-Studium aufgebaut? Welche Vorteile bietet ein Bachelor- und Masterstudium gegenüber dem traditionellen Diplomstudium? Welche Chancen hat ein Bachelor auf dem Arbeitsmarkt? Die Informationsveranstaltung wird zentrale Fragen zu den neuen Bachelor-Studiengängen klären und die neuen, zukunftsorientierten Studienangebote an der Universität Bielefeld vorstellen.

    Weitere Informationen unter: www.uni-bielefeld.de/bielefelder-modell/index.html

    Pressemitteilung Nr. 103/2004
    Universität Bielefeld
    Informations- und Pressestelle
    Dr. Gerhard Trott
    Telefon: 0521/106-4145/4146
    Fax: 0521/106-2964
    E-Mail: gerhard.trott@uni-bielefeld.de
    Internet: www.uni-bielefeld.de


    More information:

    http://www.uni-bielefeld.de/bielefelder-modell/index.html


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Information technology, Mathematics, Media and communication sciences, Physics / astronomy
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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