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06/29/2023 11:34

Drei HFF-Student*innen gewinnen PROPELLER PREIS der TELLUX-Gruppe im Rahmen der Fritz-Gerlich-Preis-Verleihung

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Der von der TELLUX-Gruppe gestiftete Fritz-Gerlich-Preis hat seit diesem Jahr erstmals eine eigene Preiskategorie für Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München: Der PROPELLER PREIS geht an drei Konzepte für Formate, die sich gesellschaftlich relevanten Themen widmen / In diesem Jahr gingen die mit insgesamt 3.000 € dotierten Preise an die HFF-Student*innen Ecem Calisir, Kokutekeleza Musebeni und Tobias Bissinger / Die Verleihung fand am 28. Juni im Rahmen des Filmfest München in der Allerheiligen-Hofkirche in München statt

    28. Juni 2023 – Die HFF-Student*innen Ecem Calisir, Kokutekeleza Musebeni und Tobias Bissinger wurden gestern Abend im Rahmen der Verleihung des Fritz-Gerlich-Preises mit dem PROPELLER PREIS ausgezeichnet. Der Nachwuchspreis wurde von den Preisstiftern der TELLUX-Gruppe, besonders von Geschäftsführer Philipp Schall, der selbst Alumnus der HFF München ist, ganz neu kreiert: Als Ideen-Wettbewerb werden ab jetzt jährlich Konzepte für Young-Adult-Formate gesucht, die sich im Geiste Fritz Gerlichs gesellschaftlich relevanten Themen widmen und „Mit jedem Film die Welt ein bisschen besser machen“. Prämiert werden dann insgesamt drei Konzepte; in diesem Jahr machten den Anfang:

    PROPELLER PREIS 2023 – 1. Preis, dotiert mit 1.500 €
    GEHT NACH HAUSE von Ecem Calisir (studiert Drehbuch an der HFF München)
    Aus der Laudatio: „Die Geschichte der 17jährigen HARIKA , deren Vater IBRAHIM von einem Rechtsextremisten in seinem Dönerimbiss ermordet wurde, führt uns durch das Leben der jungen Protagonistin, die ständig zwischen Widerstand und Sicherheit bei ihren Handlungen abwägen muss. Unsere Preisträgerin, die Autorin Ecem Calisir, entfaltet diese Thematik auf eine Weise, die uns tief berührt und zum Nachdenken anregt. […]
    GEHT NACH HAUSE erinnert uns daran, dass wir als Gesellschaft nicht nachlassen dürfen im Kampf gegen Hass, Diskriminierung und Extremismus. Die Geschichte fordert uns heraus, diejenigen zu unterstützen, die für Gleichberechtigung, Integration und ein friedliches Miteinander kämpfen. […]
    Ecem Calisir hat mit ihrer Arbeit die Wichtigkeit des Widerstands gegen Ungerechtigkeit und Intoleranz verdeutlicht. Ihr Werk erinnert uns daran, dass es noch viel zu tun gibt, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der sich jeder sicher und willkommen fühlt, damit die Welt ein bisschen besser wird.“

    PROPELLER PREIS 2023 – 2. Preis, dotiert mit 1.000 €
    DIE BÜRDE DES WEISSEN MENSCHEN von Kokutekeleza Musebeni (studiert Dokumentarfilm-Regie an der HFF München)
    Aus der Laudatio: „DIE BÜRDE DES WEISSEN MENSCHEN von Kokutekeleza Musebeni ist ein spannender SciFi-Hybridfilm, in dem die Autorin der grundsätzlichen Frage nachgeht, wie Rassismus überwunden und eine bessere Zukunft für alle entstehen kann. Beantwortet wird die Frage mit einer klug angelegten, spannenden und zugleich emotionalen szenisch dokumentarischen afrodeutschen Geschichte, in der ‚Kinder of Colour‘ im Mittelpunkt stehen – insbesondere das ‚Schwarze Kind Zuri‘. […] Mit dem Film, der zwischen szenischen Momenten mit Zuri und dokumentarischen Einschüben wechselt, zeigt die Autorin, dass Aufarbeitung zur Vergangenheitsbewältigung genauso wichtig ist wie der aktuelle Kampf gegen Rassismus und Vorurteile, um sich für eine bessere Gegenwart und Zukunft einzusetzen.“

    PROPELLER PREIS 2023 – 3. Preis, dotiert mit 500 €
    Gob b – COUNTER-STRIKE-MASTERMIND von Tobias Bissinger (studiert Produktion & Medienwirtschaft an der HFF München)
    Aus der Laudatio: „Gob b – COUNTER-STRIKE MASTERMIND führt uns ein in die komplexe Welt des eSports. Der Autor Tobias Bissinger eröffnet damit geschickt einen Diskurs über das taktische Multiplayer Ego Shooter-Videospiel, in denen Teams von Terroristen darum kämpfen, einen Terrorakt zu begehen, während Antiterroristen versuchen ihn zu verhindern.
    Mit dem Biopic gelingt Bissinger aber viel mehr: Er zeigt, dass Gaming eine globale Gemeinschaft schafft und Menschen mit unterschiedlicher Persönlichkeit, Sprache oder Kultur miteinander verbindet. […]
    Die Tellux Film GmbH wurde 1960 in Rottenburg am Neckar gegründet und im Handelsregister eingetragen. 1965 wurde der Unternehmenssitz nach München verlegt. 1994 wurde die Tellux-Film GmbH in die Holding TELLUX Beteiligungsgesellschaft mbH umgewandelt, deren Mehrheitsgesellschafter katholische Bistümer sind. Geschäftsführer sind Martin Choroba und Philipp Schall (HFF-Alumnus), Aufsichtsratsvorsitzender ist Professor Dr. Gerhard Fuchs (ehem. HFF-Präsident).


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    Media and communication sciences
    transregional, national
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