Zu den heute vorgestellten Ergebnissen des Sonderberichts zu Produkten mit Kinderoptik auf Grundlage der unabhängigen, wissenschaftlichen Untersuchungen des Max Rubner-Instituts (MRI) für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erklärt Barbara Bitzer, Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK):
„Die neuen Daten des Max Rubner-Instituts belegen den gesetzlichen Handlungsbedarf für verbindliche Regeln zum Schutz der Kindergesundheit. Die Strategie der freiwilligen Selbstverpflichtungen ist offenkundig gescheitert. Obwohl die Ernährungsindustrie seit vielen Jahren Besserung gelobt, sind die Zuckergehalte in Lebensmitteln für Kinder nach wie vor zu hoch und teilweise sogar gestiegen. Nicht einmal die Hälfte der vermeintlichen Kinderprodukte erfüllt die Nährwert-Empfehlungen für Zucker, Fett und Salz der Weltgesundheitsorganisation. Die Verbände der Lebensmittelwirtschaft beklagen fast täglich, dass ein viel zu großer Anteil der Lebensmittel unter die geplanten Werbebeschränkungen falle. Dieses Problem ist hausgemacht und zeigt letztlich nur, wie unausgewogen das Lebensmittelangebot aktuell ist.“
Zur heutigen Pressemitteilung des BMEL zum Produktmonitoring „Zu viel Zucker, Fett und Salz im Essen – auch bei Kinderprodukten“: https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/091-produktmonitoring....
Pressekontakt DDG:
Michaela Richter
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Tel.: 0711 8931-516, Fax: 0711 8931-167
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Pressekontakt DANK:
Oliver Huizinga
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Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics
transregional, national
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German
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