Das Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln ist erschienen.
Vor dem Hintergrund der bevorstehenden fußballspezifischen Großereignisse - Europameisterschaft 2004 und Weltmeisterschaft 2006 - wurde das Projekt "Fit am Ball" konzipiert. Projektleiter Dr. Jürgen Buschmann gibt in seinem Beitrag einen Überblick über das Konzept des Projekts, das die beiden Elemente Schulsportförderung und Förderung einer ausgewogenen Ernährung vereint.
Mit dem "Wachstumsfaktor Myostatin" beschäftigt sich ein Beitrag der Abteilung Molekulare und Zelluläre Sportmedizin des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin. Myostatin - ein Schlüsselmolekül bei der Entwicklung und Adaption der Skelettmuskulatur - kann in verschiedenen Bereichen zur Anwendung kommen: von der Behandlung von Muskelerkrankungen bis hin zum Einsatz als "Lifestyle-Droge", "Verjüngungstherapie" oder Doping. Wie so oft liegen auch hier wertvoller Nutzen und Möglichkeit zum Missbrauch eng beieinander.
Tief in die Stabhochsprungbewegung hinein blickt ein Artikel aus dem Institut für Biomechanik. Im Mittelpunkt steht die Interaktion zwischen Mensch und elastischem Sprungstab, bei der es nach dem "Energy Return Concept" zu einer Speicherung elastischer Energie im Stab und einer anschließenden Energierückgabe an den Athleten kommt. Die Untersuchungen liefern wertvolle Hinweise für die Praxis im Hinblick auf die Identifikation individueller Bewegungsabläufe und die Entwicklung individueller Optimierungsstrategien.
Mit einer neuen Form des Krafttrainings beschäftigt sich der Beitrag "Vibrationstraining". Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, der kurzen Zeitdauer, der Attraktivität und der hohen Effektivität stellt das Vibrationskrafttraining eine interessante Trainingsmethode dar. Heinz Kleinöder, Institut für Trainings- und Bewegungslehre, erläutert die Wirkungsweise sowie Sicherheitsaspekte und stellt exemplarische Übungsformen anschaulich dar.
Für den erfolgreichen Ausbildungs- und Trainingsprozess im Tennis bildet die Erarbeitung zuverlässiger Leistungsnormen eine wichtige Grundlage. Dieser Beitrag aus Griechenland stellt eine über 20 Monate durchgeführte Untersuchung an 60 Schülerinnen und Schülern vor. Ziel der Arbeit war es, Leistungsnormen für die Auswahl sowie für die Trainingspraxis von jungen Tennisspielerinnen und -spielern zu entwickeln.
Einblicke in die Altägyptische Kultur bietet der Beitrag "Der Wettkampf in den Marschen". Ausgehend von der enormen Beanspruchung im wirtschaftlichen Produktionsprozess erkannte das ökonomische System der alten ägyptischen Kultur, dass zur Stabilisierung des Motivationsniveaus Ausgleichsmaßnahmen nötig waren. So entstand als festliches Ereignis "Der Wettkampf in den Marschen", der eng mit dem Arbeitsprozess verbunden war und den erfolgreichen Abschluss der Tätigkeiten der Marschenarbeiter zum Inhalt hatte. Auch bildliche Überlieferungen zur Marschenwirtschaft zeigen Szenen des Wettkampfes als elementaren Bestandteil des Arbeitsprozesses.
Das F.I.T.-Wissenschaftsmagazin kann über die Pressestelle der Deutschen Sporthochschule Köln abonniert werden. Vertreter der Presse können ein kostenloses Exemplar anfordern.
Criteria of this press release:
Biology, History / archaeology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Sport science
transregional, national
Research results, Scientific Publications
German
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