Ankündigung eines Arbeitstreffens zur modellhaften Einführung von BA- und MA-Studienmöglichkeiten in Greifswald (Verbund mit Bochum, Regensburg, Frankfurt/Main, Mannheim)
Nach dem Bundespräsidenten jetzt etwas interner
Hochschulöffentliches Arbeitstreffen zu Bachelor- und Masterstudiengängen in der Philosophischen Fakultät
Die Philosophische Fakultät plant, Teile ihrer Studiengänge zu »modularisieren«. Aus den herkömmlichen Magister- und Lehramtsstudiengängen sollen eigenständig profilierte, nicht als »Abbrecherabschluß« mißzuverstehende, Bachelor- und Masterstudiengänge mit berufsqualifizierender Natur entwickelt werden, die aus verschiedenen, zusammensetzbaren Komponenten bestehen, wie in einem Baukastensystem eben.
Am 17. Dezember 1998 stellen Engagierte hier nach dem Auftritt bei den bundespräsidentialen Innovationentagen in Berlin das Konzept und weitere Ideen den Professoren und Mitgliedern der Universität, also der interessierten Hochschulöffentlichkeit vor, sammeln dabei weitere Anregungen und: diskutieren. Dazu veranstalten sie einen »Workshop«, in dessen Zentrum (bzw. an dessen Ende) eine Podiumsdiskussion zum Thema »Die Universität zwischen Schule und beruflicher Lebenspraxis - welche Möglichkeiten eröffnet die Umstrukturierung des deutschen Studiensystems?«
Das Treffen hat drei Teile. Um 11 Uhr lernen das Projekt die Professoren und Mitarbeitern besonders der Philosophischen Fakultät, die in Studienangelegenheiten Engagierten der Verwaltung sowie interessierte Studenten und der AStA vorgestellt werden. Nachmittags ist eine Diskussion zu verschiedenen Schwerpunkten vorgesehen. Das Projekt zur Einführung von Bachelor- und Masterstudienmöglichkeiten ist von der Bundländerkommission als Modell an fünf Hochschulen eingeführt. Vertreter unserer Projektpartner (Universitäten Mannheim, Bochum, Regensburg und Frankfurt am Main) sind eingeladen. Am Ende wird ab 18 Uhr auf einem Podium diskutiert.
Dieses Podium ist gut besetzt. Die Reise nach Greifswald gewannen der Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Cornelius Weiß, Thomas Kerstan, der Leiter der Redaktion ZEIT-Chancen, die Absolventin des Bochumer Bachelor-Modellstudiengangs Katrin Fieberg, der Mit-Geschäftsleiter der Deutschen Bank in Berlin, Dr. Gernot von Grawert-May, der Director of Undergraduate Studies der Georgia State University in Atlanta, Prof. Reiner Smolinski, und Dr. Andreas Barz vom Centrum für Hochschulentwicklung Gütersloh. Der Rektor moderiert. Gewinn für alle.
Alle laufen am 17. Dezembär in die Aula, Domstraße 11.
Informationen bei Prof. Dr. Walter Erhart, Institut für Deutsche Philologie, Domstr. 10, 17487 Greifswald, Tel. 03834-86-3421, Fax 86-3432, e-mail: erhart@rz.uni-greifswald.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).