Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern werden aus dem Härtefallfonds Land M-V bei den hohen Energiekosten unterstützt.
Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern werden aus dem Härtefallfonds Land M-V bei den hohen Energiekosten unterstützt. Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) in Greifswald erhält rund 127.000 Euro und das Leibniz-Instituts für Katalyse in Rostock (LIKAT) rund 534.000 Euro. Die Hilfe des Landes setzt da an, wo Bundesmittel nicht fließen können.
Alle außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten Unterstützung für die Deckung der gestiegenen Energiepreise durch den Härtefallfonds des Bundes. Hintergrund ist, dass die Hilfen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als Grundlage den Energieverbrauch von 2021 nehmen. Da aber beide Institute in jüngster Vergangenheit zusätzlich Räume mit hohem Energiebedarf für ihre Forschung nutzen, ist dieser Verbrauch nicht Teil der Berechnungen. Die Bundesmittel reichen für das INP und das LIKAT nicht aus. Hier unterstützt das Land die Forschungseinrichtungen. Der Fehlbetrag von rund 661.000 Euro wird jetzt aus Mitteln des Härtefallfonds Land M-V übernommen.
„Wir wollen vermeiden, dass die außeruniversitären Forschungseinrichtungen Einschnitte bei der sehr energieintensiven Forschung vornehmen müssen“, sagte Wissenschaftsministerin Bettina Martin. „Wir unterstützen das INP und das LIKAT dort, wo es notwendig ist. Das ist wichtig für die Innovationsfähigkeit des Landes und seine Forschung.“
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Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
Energy, Politics
transregional, national
Science policy
German
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