Die Professur Verteilte und selbstorganisierende Systeme der TUC ist Projektpartner im EU-geförderten Vorhaben „ENFIELD“ und erforscht federführend Lösungen im Kontext von vertrauenswürdiger KI
Die Professur Verteilte und selbstorganisierende Systeme (Leitung: Prof. Dr. Martin Gaedke) der Technischen Universität Chemnitz (TUC) gehört zu einem internationalen Konsortium zum Aufbau eines europäischen Exzellenzzentrums zur KI-Forschung. Zu dem Konsortium gehören 30 Mitglieder aus 18 Ländern.
Ziel des Vorhabens „European Lighthouse to Manifest Trustworthy and Green AI” (ENFIELD) ist es, Spitzenforschung, neue Technologien und die Ressourcen renommierter Forschungs- und Industrieakteurinnen und -akteure in Europa zu bündeln, um Grundlagenforschung in den Bereichen adaptive, grüne, menschzentrierte und vertrauenswürdige KI voranzutreiben. So soll auch untersucht werden, wie KI-Anwendungen besser akzeptiert und in der Breite implementiert werden können.
Dafür arbeiten insgesamt 76 Forscherinnen und Forscher in 18 Teilprojekten zusammen. Die Europäische Kommission stellt für das Gesamtvorhaben über einen Zeitraum von drei Jahren über elf Millionen Euro zur Verfügung. Das Projekt ging am 1. September 2023 an den Start.
Im Rahmen des Projektes „ENFIELD“ wird sich die Professur Verteilte und selbstorganisierende Systeme der TUC insbesondere dem Bereich „Vertrauenswürdige KI“ widmen: „Wir wollen im Kontext dieses europäischen Großforschungsvorhabens an der
TU Chemnitz neue Lösungen entwickeln, wie wir in Zukunft vertrauensvoll mit KI-Anwendungen umgehen können – etwa im Bereich kritischer Infrastrukturen. Dabei legen wir einen Schwerpunkt auf menschzentrierte KI, für die es unter anderem im besonders sensiblen Gesundheitssektor Anwendungen gibt“, sagt Prof. Dr. Martin Gaedke, dessen Professur Beiträge zu „ENFIELD“ leiten wird.
Prof. Dr. Martin Gaedke, +49 (0)371/531-25530, E-Mail martin.gaedke@informatik.tu-chemnitz.de
Prof. Dr. Martin Gaedke und seine Professur Verteilte und selbstorganisierende Systeme an der TU Che ...
Phillip Hiersemann
TU Chemnitz
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