idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/22/2004 13:40

Workshop zur Verneinung in der konstruktiven Logik an der TU Dresden

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Negation in der konstruktiven Logik

    Vom 1. bis 4. Juli 2004 richtet das Institut für Philosophie an der TU Dresden den internationalen Workshop "Negation in Constructive Logic" im Bürogebäude Zellescher Weg, Raum A 418, aus. Fachleute aus Philosophie, Mathematik und Informatik werden sich in der Veranstaltung dem Verständnis der Verneinung in der konstruktiven Logik zuwenden und präsentieren ihre jüngsten Forschungsergebnisse. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e.V. unterstützen die von Professor Heinrich Wansing vom Institut für Philosophie und den Gastwissenschaftlern Sergei Odintsov und Yaroslav Shramko geleitete Tagung.
    Im Anschluss an die Tagung werden die Workshop-Organisatoren gemeinsam ein Sonderheft der internationalen Fachzeitschrift "Studia Logica" veröffentlichen.

    Einen Höhepunkt des Workshops bildet der Vortrag "Negation as an Explicit or Implicit Duality" von Professor Jon Michael Dunn von der Indiana University USA, der zu den weltweit renommiertesten Logikern zählt.

    Die Logik ist eine bereits in der Antike innerhalb der Philosophie entwickelte Theorie und untersucht, unter welchen Bedingungen Schlussfolgerungen gültig sind. Die konstruktive Logik als Forschungsrichtung ist in den 1930er Jahren entstanden. Im Gegensatz zur klassischen Logik gestattet sie nur Schlussfolgerungen, in denen eine Konklusion auf konstruktive Weise aus Annahmen folgt.

    "Wir sprechen halbwegs dieselbe Sprache", erklärt Professor Wansing die Zusammenkunft von Philosophen, Mathematikern und Informatikern.
    Die konstruktive Logik leistet fächerübergreifende Erkenntnisse. Sie hilft unter anderem dabei, komplexe Programmiersprachen zu entwickeln. In der Philosophie unterstützt sie die Wissenschaftler auf der Suche nach der Gültigkeit bestimmter Argumente.

    Informationen für Journalisten: Prof. Heinrich Wansing, Tel. 0351 463-35489, E-Mail: Heinrich.Wansing@mailbox.tu-dresden.de


    More information:

    http://www.tu-dresden.de/phfiph/dozenten/NegCon/NegMain.htm


    Images

    Criteria of this press release:
    Information technology, Mathematics, Philosophy / ethics, Physics / astronomy, Religion
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).