Höchstleistungen bei zunehmend schwierigeren Rahmenbedingungen erbracht - Universität wird sich auch nationalem Spitzenwettbewerb stellen
(Mainz, 23. Juni 2004, lei) Mit der Auszeichnung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende Forschungsarbeiten begeht die Johannes Gutenberg-Universität Mainz am "Dies academicus" einen der Höhepunkte des Jahres. 15 Nachwuchswissenschaftler konnten am Mittwoch bei dem Festakt in der Alten Mensa der Universität einen Preis für ihre Spitzenleistungen entgegen nehmen. "Wir freuen uns, dass junge Menschen an unserer Universität wissenschaftliche Höchstleistungen erbringen, die im nationalen und im internationalen Vergleich der Besten bestehen können", sagte der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Michaelis. Dass solche Leistungen trotz zunehmend schwierigerem Umfeld erbracht werden, zeichne die Preisträger, aber auch ihre Betreuer besonders aus.
In seinem Festvortrag "Elitenbildung und Steigerung der Studierendenzahlen - Die Universität im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen" wies der Präsident auf den Spagat hin, bei steigenden Studierendenzahlen Spitzenleistungen in Lehre und Forschung zu erbringen. "Die Zahl der Studierenden an unserer Universität wird noch in diesem Jahr auf über 35.000 steigen", so Prof. Michaelis. "Dies stellt sowohl die Studierenden als auch die Dozenten vor besondere Herausforderungen." Prof. Michaelis betonte, dass sich die Mainzer Universität dennoch an dem nationalen Spitzenwettbewerb beteiligen werde und sich gute Chancen ausrechne, hier in der ersten Liga mitzuspielen.
Bei der anschließenden Ehrung der Preisträger haben Stiftungen und privatwirtschaftliche Initiativen wiederum dazu beigetragen, die Nachwuchsförderung und damit auch die Spitzenforschung zu sichern. Preise haben zur Verfügung gestellt die Boehringer Ingelheim-Stiftung, die Freunde der Universität Mainz e.V., die Landesbank Rheinland-Pfalz, die Antonie-Wlosok-Stiftung, die Peregrinus-Stiftung, die Dr. Feldbausch-Stiftung, der Lions Club (Oppenheim) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). In diesem Jahr wurde außerdem ein Sonderpreis des Präsidenten für einen ausländischen Studierenden ausgelobt, um akademische Leistungen und besonderes inneruniversitäres Engagement zu würdigen.
Kontakt und Informationen:
Nicola Roether, M.A.
Persönliche Referentin des Präsidenten
Tel. 06131 39-22121
Fax 06131 39-22919
E-Mail: persref@verwaltung.uni-mainz.de
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