Die Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) hat einmal mehr Pioniergeist bewiesen: Am 29. Juni 2004 erhält sie das Zertifikat "Familiengerechte Hochschule". Damit wird sie für ihre Bemühungen, den Hochschulbetrieb familiengerecht zu gestalten, belohnt.
1999 wurde das Audit Beruf und Familie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung ins Leben gerufen, 2004 haben Bundesministerin Renate Schmidt und Bundesminister Wolfgang Clement die Schirmherrschaft übernommen. Erst neun deutsche Hochschulen erhielten bisher das Zertifikat. In diesem Jahr werden insgesamt sechs Hochschulen ausgezeichnet - die öffentliche Preisverleihung findet am 29. Juni im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit in Berlin statt. Vizepräsidentin Beate Finis-Siegler nimmt den Preis für die FH Frankfurt entgegen.
Mit dem Grundzertifikat wird der FH FFM bescheinigt, dass sie ihre familienorientierten Maßnahmen und Zielvorgaben für drei Jahre erfolgreich definiert hat. Ein konkretes Ziel ist laut Finis Siegler die Erstellung eines Kinderbetreuungsmodells; des Weiteren beschäftigt sich bereits im laufenden Sommersemester ein Seminar mit dem Thema "Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie an der FH Frankfurt". Nach Ablauf des Audit-Zeitraums erfolgt eine Re-Auditierung, der die FH FFM jedoch optimistisch entgegensehen kann, schließlich hat sie mit der Umsetzung der vereinbarten Ziele bereits begonnen.
"Das Audit Beruf & Familie leistet als Qualitätssiegel einen Beitrag dazu, dass familienbewusste Personalpolitik eine lohnenswerte Investition in die Zukunft eines Unternehmens darstellt", betonen die Schirmherren. Dass auch öffentliche Institutionen davon profitieren, beweisen die zahlreichen Mitbewerber von der Krankenkasse bis zur Stadtverwaltung.
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