Heute hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) milliardenschwere Haushaltsentscheidungen zugunsten der Forschung getroffen.
Bund und Länder steigern die jährliche Förderung der Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft (Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz - WGL) laut heutigem Beschluss entsprechend dem Pakt für Forschung und Innovation (PFI) im Jahr 2024 auf insgesamt über 1,42 Milliarden Euro. Die Leibniz-Gemeinschaft umfasst gegenwärtig 97 außerhochschulische Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen von nationaler Bedeutung. Die Forschungseinrichtungen sind auf Forschungsfeldern tätig, die eine langfristig angelegte Bearbeitung erfordern und in der Regel interdisziplinär ausgerichtet sind.
Die GWK hat heute auch das Akademienprogramm für das Jahr 2024 verabschiedet. Mit diesem Programm, das von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert wird, werden langfristige, vor allem geisteswissenschaftliche Forschungsvorhaben gefördert. Bund und Länder stellen hierfür 2024 eine analog zum PFI gesteigerte Zuwendung in Höhe von 77,39 Millionen Euro zur Verfügung.
Zudem wurden bereits in den vergangenen Monaten von der GWK Förderentscheidungen für das Jahr 2024 für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) (3,66 Milliarden Euro inkl. Projektförderung), die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) (rund 2,2 Milliarden Euro), das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) (rund 10,3 Millionen Euro) und das Nationale Hochleistungsrechnen an Hochschulen (NHR) (bis zu 62,5 Millionen Euro) getroffen.
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Science policy
German
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