Von 21 Uhr bis zum frühen Morgen: Die 6. Lange Nacht der Musik der Universität Witten/Herdecke bringt musikalische Impressionen rund um den Vollmond mit dem Staatlichen Kammerorchester Weißrusslands
Seit nunmehr sechs Jahren findet im Sommer regelmäßig die "Lange Nacht der Musik" an der Universität Witten/Herdecke statt, jedes Jahr unter einem anderen Motto. Dieses Jahr steht sie im Zeichen des Vollmonds.
Vollmond - das ist der Zeitpunkt, wenn Sonne und Mond in Opposition stehen. Und auch das könnte symbolisch für das Programm der Veranstaltung stehen: Nicht nur, dass es Werke eines Komponisten mit dem Künstlernamen "Moondog" zu hören gibt, nicht nur, dass es ein Werk des Komponisten Elmar Lampson gibt, dessen Uraufführung zum Zeitpunkt des Vollmondes nicht besser platziert sein könnte; neben diesen und anderen Werken wird auch die "Kleine Nachtmusik" von Mozart nicht fehlen. Bekannte Werke werden unbekannten gegenübergestellt.
Aus diesem Anlass wird das Staatliche Kammerorchester aus Minsk anreisen und unter der Leitung des UMD Ingo Ernst Reihl Werke von Tschaikowsky, Jantschenko, Schnittke und Wang spielen. Ein exzellentes Kammerorchester, das inzwischen regelmäßig und mit großem Erfolg an der Universität zu Gast ist. Das Ensemble Bracelli, bestehend aus zwei Bratschen, zwei Celli, Kontrabass und Schlagzeug, wird Kammermusikwerke des blinden Komponisten Moondog alias Louis Hardin mit Werken John Dowlands kombinieren und last but not least wird Michael Kiedaisch (Percussion und Marimba) zusammen mit dem Moondog-Schüler Stefan Lakatos (Trimba) über die Werke des Ausnahmekomponisten improvisieren. Und: Der Eintritt ist frei!
Eine lange Nacht der Musik - ... aus vollem mond ...
Freitag 02. Juli, 21.00 Uhr
Große Halle der Universität Witten/Herdecke
Alfred-Herrhausenstr. 50, 58448 Witten
Weitere Informationen: Studium fundamentale, Tel.: 02302/926-816 (Fax: 02302/926-813)
Criteria of this press release:
Art / design, Music / theatre
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