Centrum für Hochschulentwicklung befragte 4.700 Absolventen
Das Nachrichtenmagazin FOCUS brachte heute morgen die gute Nachricht: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gehört mit ihrer Medizinausbildung zur Spitzengruppe - gemeinsam mit den Medizinischen Fakultäten in Jena, Leipzig, Halle, Magdeburg und Lübeck. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hatte bundesweit alle Ärztinnen und Ärzte befragt, die zwischen den Jahren 1998 und 2002 ihre Zulassung (Approbation) erhalten hatten. Rund 4.700 Fragebögen konnten ausgewertet werden.
In der rückblickenden Bewertung ihres Studiums katapultierten die Absolventen die MHH an die Spitze - unter anderen in den Rubriken "Struktur des Studiums", "didaktische Vermittlung" und "Forschungsbezug des Studiums". Auch die "interdisziplinären Bezüge innerhalb des Lehrangebotes", die "Betreuung durch Lehrende" und die Ausstattung werden als besonders gut angesehen. Lediglich in den Punkten "Vollständigkeit des Lehrangebotes" und "Berufs- und Praxisbezug des Studiums" bewerteten die ehemaligen Studierenden die Hochschule durchschnittlich. "Für die MHH ist das ein großer Erfolg", sagt Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann.
Das CHE befragte die ehemaligen Studierenden auch, wie sie die Kompetenzvermittlung durch die Fakultät bewerten. Hier war die MHH besonders gut bei den wichtigen Punkten "praktische ärztliche Fähigkeiten" und "Forschungskompetenz". Noch nicht eingeflossen in die Untersuchung sind die aktuellen Studienmodelle, die durch die neue Approbationsordnung notwendig wurden. "HannibaL", so heißt das Modell in Hannover, läuft seit dem Winter-semester 2003/2004 und bietet eine völlig neue Ausbildung in Modulen. Um die Studierendengruppen klein zu halten, ist das gesamte Studienjahr in drei Abschnitte (Trimester) aufgeteilt, in denen die Studierenden parallel unterrichtet werden. Hinzu kommt ein starker Praxis-bezug. "Wir hoffen, dass wir mit diesem Modell unsere Position in der Bewertung der Absolventen künftig noch steigern können", sagt Studiendekan Professor Dr. Hermann Haller.
Weitere Informationen im Internet: www.dashochschulranking.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Studies and teaching
German
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