Rund 100 Teilnehmende diskutierten auf der achten Digital Learning Konferenz an der HSBI die neusten Entwicklungen und Good Practices digitalen Lehrens und Lernens.
Bielefeld (hsbi). Innovative Lehr-Lernformen, Future Skills, offene Bildungsressourcen und die Rolle von KI bei der Bildung der Zukunft: Die Schwerpunktthemen der achten Digital Learning Konferenz der Hochschule Bielefeld (HBSI) lockten rund 100 Teilnehmende in den Konferenzbereich der HSBI und vor die Bildschirme, um sich mit Expertinnen und Experten über die aktuellsten Entwicklungen digitalen Lehrens und Lernens auszutauschen.
„Die Digital Learning Konferenz an der Hochschule Bielefeld hat sich zu einer festen Institution entwickelt, die Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Good Practices im digitalen Lehren und Lernen bietet“, erklärte HSBI-Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Michaela Hoke, die die Veranstaltung per Zoom eröffnete. „Wir richten diese Konferenz seit 2014 aus, und seitdem ist sie eine Plattform für Austausch und Vernetzung und ein Spiegel der Dynamik und Innovationsfreude in der Lehrpraxis an der HSBI“, ergänzte Dr. Karin Ilg, Leiterin der Hochschulbibliothek, in ihrer Begrüßung.
Hochschulen sind aufgefordert, sich auf die Zukunft vorzubereiten
Zentraler Bestandteil des Konferenzprogramms waren die Keynotes von Prof. Dr. Doris Weßels, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der FH Kiel, und Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers, Professor für Bildungsmanagement und Lebenslanges Lernen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Weßels gab ein Jahr nach Veröffentlichung von ChatGPT einen Einblick in die Auswirkungen KI-gestützter Sprachassistenzsysteme auf die Hochschullehre und die sich wandelnden Rollen von Lehrenden und Lernenden im „Zeitalter KI“. Außerdem ging sie der Frage nach, inwiefern KI-Technologie eine „neue Macht im Hörsaal“ darstelle. Laut Weßels gibt es viel Informations- und Aufklärungsbedarf zu dem Thema.
Das Konzept der „Future Skills“ stellte Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers in den Mittelpunkt seines Vortrags. „Future Skills sind Kompetenzen, die es Individuen erlauben, in hochemergenten Handlungskontexten selbstorganisiert komplexe Probleme zu lösen und erfolgreich handlungsfähig zu sein“, so Ehlers. Dieses Konzept wird laut Ehlers die Modelle und Szenarien der Hochschulbildung und Hochschulentwicklung in den nächsten Jahren herausfordern – Hochschulen seien aufgefordert, sich auf die Zukunft vorzubereiten.
Kurzvorträge und Projektspotlights zum Thema Fusion Learning und Offene Bildungsressourcen
Am Nachmittag präsentierten Lehrende und Mitarbeitende der HSBI in Kurzvorträgen und Projektspotlights ihre Praxisansätze und Erfahrungen im Bereich digitaler Lehre. Die Themen reichten von der hochschulübergreifenden Bereitstellung von Open Educational Resources (OER) über innovative Ansätze auf dem Lernmanagementsystem ILIAS bis hin zur Nutzung von Tools zur Visualisierung mathematischer Aufgaben.
Die Digital Learning Konferenz 2023 bot den Teilnehmenden reichlich Informationen, Inspiration und Möglichkeiten zum Austausch. Ermöglicht wurde dies auch durch die Unterstützung des Teams Video Services der HSBI. „Die Zusammenarbeit des Organisationsteams sowie das Engagement der Lehrenden und Studierenden auf der Konferenz waren beeindruckend. An der HSBI wird Digitales Lehren und Lernen großgeschrieben“, so der Digital Learning Koordinator André Mersch, der die Konferenz maßgeblich plante und durchführte.
https://www.hsbi.de/presse/pressemitteilungen/digital-learning-konferenz-der-hsb... Pressemitteilung auf www.hsbi.de
Neben den Keynotes präsentierten Lehrende und Mitarbeitende der HSBI in Kurzvorträgen und Projektspo ...
K. Starodubskij/HSBI
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Neben den Keynotes präsentierten Lehrende und Mitarbeitende der HSBI in Kurzvorträgen und Projektspo ...
K. Starodubskij/HSBI
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