Online-Besprechungen mit Videokonferenzsystemen haben sich als Kommunikationsmittel nach der SARS-CoV-2-Pandemie etabliert. In einer Studie untersucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Anforderungen und Wirkungen der Zusammenarbeit in virtuellen Teams im Vergleich zu Präsenzbesprechungen. Damit verbunden ist eine Laborstudie, für die sich bis zum 1. März noch interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer melden können. Anhand der Ergebnisse sollen Hinweise für eine gesunde und sichere Gestaltung hybrider, multilokaler Arbeit abgeleitet werden.
Die Studie wird im Rahmen des Projektes „Kognitive Ergonomie bei der virtuellen Teamkommunikation“ durchgeführt. Die Teilnehmenden sollen in Teams von drei bis sechs Personen einmal über ein Videokonferenzsystem und einmal in Präsenz gemeinsam eine Aufgabe lösen. Die Versuche werden im Labor der BAuA in Dortmund durchgeführt und dauern rund fünf Stunden. Interessierte Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer sollten daher zwischen 9 und 14 Uhr zur Verfügung stehen. Alle Teilnehmenden erhalten eine Aufwandsentschädigung. Bei dem Versuch handelt sich um eine einmalige Erhebung. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Mindestalter von 18 Jahren und gute Deutschkenntnisse.
Weitere Informationen zum Projekt unter www.baua.de/f2553. Anmeldung und Rückfragen sind unter dem Stichwort „Webkonferenz“ über das Informationszentrum der BAuA unter Tel. 0231/ 9071 2876 oder per E-Mail Info-zentrum@baua.bund.de möglich.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 800 Beschäftigte.
www.baua.de
Info-Zentrum der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: info-zentrum@baua.bund.de
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Information technology, Media and communication sciences, Psychology
transregional, national
Research projects
German
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