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02/14/2024 07:22

Bio-regionale Wertschöpfungskette – Pojekt BIOWER forscht in drei Bundesländern

Gerhard Radlmayr Zentrum für Forschung und Wissenstransfer
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

    Das dreijährige Forschungsvorhaben BIOWER der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) identifiziert Erfolgsfaktoren und -hemmnisse für die Entstehung und nachhaltige Fortführung von bio-regionalen Wertschöpfungsnetzwerken und leitet daraus Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Stakeholdergruppen ab.

    Die Schaffung bio-regionaler Wertschöpfungsketten und -netzwerke zielt neben der Stärkung des ökologischen Landbaus unter anderem auf eine positive Entwicklung des Bio-Lebensmittelmarkts, des Umweltschutzes und die Stärkung der regionalen Wirtschaft ab. Trotz dieser breiten Zielstellung wurden Erfolgs- und Zielgrößen bio-regionaler Wertschöpfungsketten bislang zu eindimensional untersucht. Es fehlt beispielsweise eine systematische Erforschung von Erfolgsparametern in unterschiedlichen Phasen der Netzwerkentwicklung. Ebenso sind Erfolgsfaktoren zur Entwicklung bio-regionaler Wertschöpfungsnetzwerke bisher nur anhand ausgewählter Fallstudien analysiert worden.

    Analyse von Ökomodellregionen in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen

    Das Forschungsprojekt BIOWER des Instituts für Gartenbau an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) adressiert diese Lücke. Die Forschenden untersuchen bio-regionale Wertschöpfungsketten und Ökomodellregionen, die heterogene Rahmenbedingungen und produkt- und prozessbezogen verschiedene Schwerpunkte aufweisen, sowie unterschiedlich stark entwickelt sind. Hierzu werden alle Ökomodellregionen Deutschlands betrachtet und für detaillierte Auswertungen Ökomodellregionen aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen als Untersuchungsobjekte ausgewählt.

    Dabei arbeitet das Projektteam innerhalb des Projektbeirats mit sechs Kooperationspartnern in den Bundesländern eng zusammen. Zu den Partnern gehören: die Koordinationsstellen der Ökomodellregionen LfL (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft), MLR (Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg), HMUKLV (Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) und Gutes aus Hessen. Durch die LVÖ (Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern) sowie den BNN (Bundesverband Naturkost Naturwaren) sind im Projektbeirat und in der Projektumsetzung Expert:innen für die einzelnen Wertschöpfungsstufen beteiligt.

    Laufzeit und Förderung

    Das Projekt BIOWER des Instituts für Gartenbau ist im Herbst 2023 gestartet und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die Förderung erfolgt über das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Bundesprogramm ökologischer Landbau. Weitere Information erhalten Sie auf dieser Projektseite: https://www.biower.de/

    Verfasserinnen: Amanda Murtezaj, Pressereferentin der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf | Viola Stiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt BIOWER


    Contact for scientific information:

    Viola Stiele
    T +49 8161 71-4832
    M biower.projekt@hswt.de


    More information:

    https://www.biower.de/ Projektseite BIOWER


    Images

    Projekt BIOWER erforscht die erfolgreiche Gestaltung und Weiterentwicklung bio-regionaler Wertschöpfungsnetzwerke
    Projekt BIOWER erforscht die erfolgreiche Gestaltung und Weiterentwicklung bio-regionaler Wertschöpf ...

    © HSWT


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Environment / ecology, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Cooperation agreements, Research projects
    German


     

    Projekt BIOWER erforscht die erfolgreiche Gestaltung und Weiterentwicklung bio-regionaler Wertschöpfungsnetzwerke


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