Die Universität Luzern und das Graduate Institute of International and Development Studies (IHEID) in Genf wollen zusammenarbeiten. Ein erster Schritt sieht den Austausch von Studierenden und Doktorierenden vor.
Die beiden Institutionen haben diese Woche eine Kooperationsvereinbarung und ein Studierendenaustauschabkommen unterzeichnet. Die Kooperationsvereinbarung setzt den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Diese kann etwa Forschungsprojekte mit gemeinsamen Anträgen bei Förderinstitutionen, gemeinsame Publikationen oder den Austausch von Gastprofessorinnen und -professoren sowie Studierenden und Doktorierenden umfassen. Das erste Ergebnis der neuen Zusammenarbeit ist ein Master- und Doktorierendenaustausch, der ab dem Herbstsemester 2024 jedes Studienjahr zwei Studierenden offensteht.
Die Universität Luzern hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 zu den führenden humanwissenschaftlichen Universitäten in Europa zu gehören. Im Hinblick darauf strebt sie Kooperationen mit anderen humanwissenschaftlich ausgerichteten Forschungs- und Lehrinstitutionen an. Rahmenverträge bestehen bereits mit dem Europäischen Universitätsinstitut in Florenz und mit der Universität Salamanca.
Das in Genf beheimatete IHEID ist geistes- und sozialwissenschaftlich verankert und zählt Studierende aus über 100 verschiedenen Ländern. Das Institut ist spezialisiert auf die Lehre und Forschung in den Bereichen internationale Beziehungen, Entwicklungsfragen, globale Herausforderungen und Governance.
Prof. Dr. Bruno Staffelbach, Rektor der Universität Luzern, erklärt: «Die Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt im Bestreben, uns mit anderen humanwissenschaftlich ausgerichteten Universitäten zu vernetzen. Das IHEID passt mit seiner inhaltlichen Ausrichtung perfekt dazu. Vom wechselseitigen Austausch profitieren beide Institutionen. Auch mit der Zusammensetzung der Studierenden - international beim IHEID und mehrheitlich inländisch bei der Universität Luzern - ergänzen wir uns ideal.»
Prof. Dr. Marie-Laure Salles, Direktorin des Geneva Graduate Institute, sagt: «Diese neue Partnerschaft mit der Universität Luzern wird das akademische Netzwerk des Instituts in der Schweiz stärken und mehr Studierenden von Schweizer Universitäten die Möglichkeit geben, zu uns nach Genf zu kommen und von dem einzigartigen Lehr-, Forschungs- und Kompetenzsystem zu profitieren, das das Institut zu bieten hat.»
Prof. Dr. Marie-Laure Salles, Direktorin des Geneva Graduate Institute, und Prof. Dr. Bruno Staffelb ...
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
Politics, Social studies
transregional, national
Cooperation agreements
German
Prof. Dr. Marie-Laure Salles, Direktorin des Geneva Graduate Institute, und Prof. Dr. Bruno Staffelb ...
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