Neues Inkubator-Programm von TU Berlin und Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut fördert Start-ups sowie zukünftige Gründer*innen im Bereich 5G/6G-Kommunikationstechnologien / Bewerbungen möglich bis 31. März
Start-ups sowie zukünftige Gründer*innen, die sich mit innovativen Ideen im Bereich 5G/6G-Kommunikationstechnologien, vom Funkzugang bis zum Kern- und Glasfaser-Transportnetz, befassen, haben ab sofort die Möglichkeit, sich auf ein neu eingerichtetes Förderprogramm zu bewerben. xG-Incubator so der Name des neuen Programms, das die Technische Universität Berlin gemeinsam mit dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) anbietet. Ziel der Fördermaßnahme ist die Schaffung eines leistungsstarken Gründungs- und Innovationsökosystems und die Minderung von einseitigen Abhängigkeiten im Bereich moderner und zukünftiger Kommunikationstechnologien.
Förderprogramm mit attraktiver Finanzierungsstruktur
Der xG-Incubator unterstützt zwei verschiedene Zielgruppen: Zukünftige Gründer*innen mit einem vielversprechenden Technologiekonzept sowie junge Start-ups, die seit weniger als fünf Jahren bestehen. Dafür teilt sich das Förderprogramm in zwei Phasen.
In der Evaluationsphase werden Gründer*innen technisch bei der Evaluation ihrer Idee sowie bei der Entwicklung eines Proof-of-Concept im Rahmen einer Beispielanwendung gefördert. Zudem können sie die Angebote von Science & Startups https://www.science-startups.berlin/ zur Unterstützung bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen und Markteintrittsstrategien nutzen. Die Förderdauer der ersten Phase beträgt zwölf Monate und endet mit der Präsentation eines erfolgreich umgesetzten Demonstrators.
In der Inkubationsphase wird die Technologie zur Markt- und Finanzreife weiterentwickelt und das Team auf den Markteintritt vorbereitet. Start-ups und Gründer*innen-Teams, die bereits einen Demonstrator vorweisen können, starten das Förderprogramm in Phase 2.
Der xG-Incubator bietet eine besonders attraktive Finanzierungsstruktur. Im Gegensatz zu bereits bestehenden Programmen für gegründete Unternehmen bleiben hier die Unternehmensanteile bei den Gründer*innen. Insgesamt können Start-ups mit bis zu 800.000 Euro pro Phase gefördert werden.
Der xG-Incubator wird als eines von vier Programmen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen von StartUpConnect gefördert und läuft über vier Jahre. An der Umsetzung sind neben der Technischen Universität Berlin das Fraunhofer HHI, Science & Startups https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/foerderung/bekanntm... und der Venture Builder Silicon Allee beteiligt.
Weiterführende Informationen:
Die aktuelle Bewerbungsrunde läuft bis 31.03.2024. Informationen zur Bewerbung https://www.xg-incubator.com/
Kontakte:
Dr. Johannes Dommel
Fraunhofer HHI
Koordinator xG-Incubator
Tel.: +49 (0)30 31002 648
E-Mail: johannes.dommel@hhi.fraunhofer.de
und
Dr. Felix Willems
Science & Startups
Cluster Manager xG-Incubator
Tel.: +49 (0)30 314 70 825
E-Mail: felix.willems@tu-berlin.de oder felix.willems@science-startups.berlin
Criteria of this press release:
Journalists
Information technology, Media and communication sciences
transregional, national
Cooperation agreements, Organisational matters
German
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