Erfurter Studierende diskutieren mit Kommilitonen aus Mittel-Ost-Europa über Europa nach der EU-Osterweiterung
Vom 8. bis 10. Juli 2004 diskutieren Studierende der Universität Erfurt mit Kommilitonen aus Polen, Tschechien, Russland und dem Baltikum über den Stand der europäischen Integration zwei Monate nach der EU-Osterweiterung. Hierfür haben die studentischen Organisatoren des "Erfurter Kolloquiums zur Transformation und europäischen Integration Mittel-Ost-Europas" namhafte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland gewinnen können.
Aus Anlass ihres Europaforums, dem eine selbst organisierte Lehrveranstaltung voraus ging, fordern die Studenten der Universität Erfurt einen intensiveren universitären Austausch mit den neuen EU-Mitgliedsländern. "Die europäische Integration der Länder Mittel- und Ost-Europas erfordert einen verstärkten Austausch zwischen den national getrennten Wissenschaftskulturen. Für ein gemeinsames Europa ist ein intensiverer Dialog zwischen Studierenden aus Ost und West notwendig", so Moritz Brunn, einer der Organisatoren des Europaforums. Die Erfurter Studenten appellieren daher an ihre Kommilitonen den eigenen Horizont nicht nur auf Westeuropa und die USA zu beschränken sondern sich intensiver den Ländern Mittel- und Ost-Europa zuzuwenden. In diesem Sinne verstehen die Thüringer ihre wissenschaftliche Tagung als ein Versuch die EU-Osterweiterung im Unialltag praktisch erfahrbar zu machen.
Das Erfurter Kolloquium zur Transformation und europäischen Integration Mittel-Ost-Europas findet in Kopperation mit dem Landesbüro Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Unterstützt wird es von den Lehrstühlen Politische Theorie und Strukturanalyse moderner Gesellschaften der Universität Erfurt.
Für weitere Informationen und die Rückfragen wenden sie sich bitte an Jan Henrik Fahlbusch, Tel: 0163-4242801
http://www.uni-erfurt.de/transformation
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German
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