Der Direktor des Lungenzentrums Mainz und der Pneumologie im Zentrum für Thoraxerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Michael Kreuter, leitet den diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) vom 20. bis 23. März 2024. Als Kongresspräsident wird er rund 4.000 Teilnehmende aus allen Berufsgruppen der Lungenheilkunde zum Austausch im Mannheimer Rosengarten begrüßen.
Erkrankungen der Lunge wie Asthma, Lungenkrebs, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und das Schlafapnoesyndrom haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Eine hochqualitative, interprofessionelle Betreuung von Menschen mit Lungenerkrankungen gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. „Um eine optimale Diagnostik und Therapie für unsere Patientinnen und Patienten zu erreichen, müssen wir auch sektorenübergreifend ins Gespräch kommen. Für diesen fachlichen Austausch bietet der DGP-Kongress eine hervorragende Plattform“, betont der Mainzer Lungenexperte Prof. Dr. Michael Kreuter, der die Tagung in diesem Jahr gemeinsam mit seinem niedergelassenen Kollegen Dr. Hubert Schädler aus Heidelberg leitet.
Im Fokus der Veranstaltung stehen unter dem Motto „Pneumologie – sektorenübergreifend, modern und lebendig“ der aktuelle Stand der Forschung und die neuesten Entwicklungen im Bereich der Lungenmedizin. Präsentiert und diskutiert werden beispielsweise Neuigkeiten zu COVID-19, zur COPD, zur Lungenfibrose und zum immunologischen Gedächtnis der Lunge. Der Kongress bietet etwa 100 Symposien sowie Veranstaltungen zur Fort- und Weiterbildung. Das Programm umfasst zudem Live-Bronchoskopie-Demonstrationen, einen Science Slam und eine Online-Patientenveranstaltung am Vortag des Kongresses, für die sich Betroffene unter https://www.lungeninformationsdienst.de/aktuelles/patientenforum-lunge anmelden können.
Der diesjährige DGP-Kongresspräsident Professor Kreuter ist neben seiner Tätigkeit als Direktor der Pneumologie im Zentrum für Thoraxerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz auch Chefarzt der Abteilung für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin und Leiter des Lungenkrebszentrums am Marienhaus Klinikum Mainz (MKM). Darüber hinaus leitet Professor Kreuter das im Frühjahr 2023 von der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit dem MKM neu gegründete Lungenzentrum Mainz. Das standortübergreifende Behandlungszentrum bietet Betroffenen mit Lungenerkrankungen neue diagnostische Möglichkeiten und innovative Operations- und Therapieverfahren.
Professor Kreuter ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen pneumologischen Organisationen wie der europäischen pneumologischen Gesellschaft ERS, bei der er eine Assembly leitet, und engagiert sich für die Nachwuchsförderung im Bereich der Lungenheilkunde. Durch seine Initiative wurde im Jahr 2019 die YoungDGP gegründet. Als amtierender DGP-Kongresspräsident gehört Professor Kreuter auch dem Ausschuss der DGP an. Dieser berät und unterstützt den DGP-Vorstand in wissenschaftlich-fachlichen Angelegenheiten.
Die 1910 gegründete Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) ist die älteste medizinische Fachgesellschaft für Lungenerkrankungen im deutschsprachigen Raum. Sie ist federführend bei rund 30 medizinischen Leitlinien und publiziert regelmäßig aktuelle Empfehlungen und Stellungnahmen sowie die Zeitschrift „Pneumologie“, eine wissenschaftlich-medizinische Fachzeitschrift.
Bildunterschrift: Der Direktor des Lungenzentrums Mainz und der Pneumologie im Zentrum für Thoraxerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Michael Kreuter, leitet den dies-jährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in Mannheim.
Bildquelle: © Universitätsmedizin Mainz / Peter Pulkowski
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Prof. Dr. Michael Kreuter, Pneumologie, Zentrum für Thoraxerkrankungen, Universitätsmedizin Mainz, Telefon 06131 17-7271, E-Mail michael.kreuter@unimedizin-mainz.de
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Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich mehr als 345.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 670 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter https://www.unimedizin-mainz.de.
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