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03/14/2024 13:47

DIVI-Zeitschrift 2.4: Digital in die Zukunft

Nina Meckel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.

    Das ist der Aufbruch in eine neue Zeitrechnung: Die DIVI-Zeitschrift wird stolze 15 Jahre alt – und flügge. Die heute erscheinende Ausgabe 01/24 ist die erste rein digitale Ausgabe der bisherigen Mitgliederzeitschrift. Ab sofort steht sie durch diese Neuerung Open Access jedem Interessierten offen. Alle Beiträge können umgehend gelesen, geteilt, zitiert werden. „Wir sehen hierin große Chancen für eine deutliche Steigerung der Reichweite unserer Zeitschrift“, sagt Herausgeber Prof. Gerhard Jorch. Schließlich sei die Intensivmedizin, und hier allen voran die DIVI, multiprofessionell und interdisziplinär geprägt.

    „Bis auf die Abgabe in der Druckerei bleiben alle weiteren Prozesse der Redaktion, dem Peer-Review-Verfahren, Lektorat und Satz unverändert. Auch arbeiten wir weiterhin Hand in Hand mit dem Ärzteverlag.“ Die unvergängliche, wissenschaftliche Quelle liefern – diesem Ziel kommt der Herausgeber ab heute einen großen Schritt näher.

    Je mehr Menschen die Inhalte der DIVI-Zeitschrift lesen, desto besser. „Wir sind als langjährige Mitarbeiter sehr gespannt, wie viele Leser wir jetzt ansprechen und wie das neue Format akzeptiert wird“, überlegt Marie-Luise Bertram, Head of Product and Marketing der DIVI-Zeitschrift. Die Entwicklung auf dem gesamten Zeitschriften-Markt gehe in die digitale Richtung. „Denken Sie doch mal an die DB-mobil, das US-Magazin Newsweek – große, auflagenstrake Zeitschriften, die Sie aber auch nicht mehr auf Papier in der Hand halten“, so Bertram. „Und bei einem Fachmagazin wie der DIVI-Zeitschrift können die interessierten Leser jetzt viel besser nach Schlagworten suchen und finden, Passagen an Kollegen mailen oder zitieren!“

    „Zugegeben, ein bisschen traurig bin ich schon. Das Haptische fehlt! Und ich habe gerne Papier in den Händen“, verrät Gerhard Jorch, der erst vor wenigen Wochen – nicht nur, aber eben auch für seine Verdienste um die DIVI-Zeitschrift – zum Ehrenmitglied der Fachgesellschaft ernannt wurde. „Mir ist dann aber im letzten Jahr klar geworden, dass ich eigentlich immer schon Online-Leser des DIVI-Magazins war. Ich habe alle Manuskripte und alle Beiträge immer digital auf dem Rechner oder Smartphone gelesen, mehrfach jeden der Beiträge. So habe ich das fertige, gedruckte Heft, dann tatsächlich nicht mehr studiert, sondern in mein Archiv gelegt.“

    DIVI-Zeitschrift ist die unvergängliche, zitierfähige Quelle

    Was ist also die DIVI-Zeitschrift heute? Eine akademische Quelle! „In der Zeitschrift publizieren wir langfristig wissenschaftlich wertvolle Artikel aus unseren Schwerpunktgebieten der Intensivmedizin und der Notfallmedizin“, unterstreicht Jorch, der bereits seit Januar 2018 als verantwortlicher Herausgeber fungiert.

    Aktuelle Nachrichten, politische Statements, Reaktionen auf Reform-Vorhaben – das gehöre in die schnellen Kanäle der DIVI-Website und des Newsletters. „Was wir besser können, ist die Wissenschaft! Wir sind die wissenschaftliche Quelle mit überwiegend medizinisch-wissenschaftliche Beiträgen, die zitterfähig sind und eine lange Halbwertszeit haben werden“, ist Gerhard Jorch überzeugt. „Die Notwendigkeit ist die Unvergänglichkeit. Das rechtfertigt das weitere Erscheinen der DIVI-Zeitschrift!“

    Qualität halten und Bedeutung steigern

    Was wünschen sich Herausgeber, Verlagsmitarbeiter und Mitherausgeber jetzt für die Zukunft? „Wichtig ist uns auf jeden Fall, die Qualität zu halten“, betont Alessandra Provenzano, Content Managerin vonseiten des Ärzteverlages. „Das Peer-Review-Verfahren haben wir jetzt seit 2022 etabliert, wodurch die Zeitschrift wirklich profitiert hat.“ Kollegin Marie-Luise Bertram ergänzt: „Wir möchte schon, dass die DIVI-Zeitschrift für bestimmte Bereiche so wichtig wird, wie der Lancet oder das New England Journal! Deshalb stehen wir jeden Morgen wieder in der Redaktion.“

    Das hohe Engagement seiner Mitherausgeber hochhalten – das ist auch die erste Antwort, die Prof. Gerhard Jorch auf diese Frage hat: „Ohne Mitherausgeber könnte ich die redaktionelle Heftarbeit nicht schaffen. Das ist Teamwork! Es ist wichtig, als DIVI-Zeitschrift die Fachgebiete und Berufsgruppen an einen Tisch zu bringen, gemeinsam Schwerpunkthefte zu konzipieren, viele Aspekte zu beleuchten. Und das werden wir in Zukunft hoffentlich noch viel intensiver tun. Es ist motivierend, neue Wege zu beschreiten. Die Welle der Digitalisierung wird uns tragen – wohin, darauf warte ich jetzt gespannt!“


    More information:

    https://www.divi.de/presse/pressemeldungen/pm-divi-zeitschrift-2-4-digital-in-di...


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    Prof. Gerhard Jorch
    Prof. Gerhard Jorch
    Foto: Mike Auerbach


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Scientific Publications, Transfer of Science or Research
    German


     

    Prof. Gerhard Jorch


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