Zum Aktionstag gegen Rassismus am 21. März 2024 machen sich herzmedizinische Fachgesellschaften und die Deutsche Herzstiftung gegen Hass und Hetze und für ein friedliches Miteinander stark. Mit der Aktion „Herz gegen Hetze“ erinnern sie gemeinsam daran, dass ein funktionierendes Gesundheitssystem, wie auch alle anderen Bereiche in einer demokratischen Gesellschaft, auf Vielfalt und Toleranz basieren.
(Berlin, 15.3.2024) Rassismus hat viele Gesichter. Keines davon ist schön. Mehr als ein Viertel der Menschen, die in Deutschland leben, haben einen Einwanderungs- oder Migrationshintergrund. Vielfalt und Toleranz sind die Basis eines guten Miteinanders und insbesondere auch zentrale Elemente einer Demokratie. Dafür setzen die herzmedizinischen Fachgesellschaften und die Patientenorganisation Deutsche Herzstiftung gemeinsam zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 ein klares Zeichen: Herz statt Hetze. Herzmedizin gegen Rassismus und Ausgrenzung, heißt die Kampagne.
„De facto ist in Deutschland die herzmedizinische Patientenversorgung nur kontinuierlich auf hohem Niveau und flächendeckend jederzeit gewährleistet, weil Fachkräfte mit Einwanderungs- oder Migrationshintergrund als Ärztinnen und Ärzte sowie Assistenz- und Pflegekräfte in deutschen Kliniken/MVZ und/oder in der Forschung arbeiten. Ebenso basiert der Umgang mit allen Patientinnen und Patienten auf einem humanistischen Menschenbild, das für Solidarität, Gleichbehandlung sowie Vielfalt steht und keine Diskriminierung erlaubt“, so die Kampagnenpartner.
In einer sich verändernden politischen und gesellschaftlichen Landschaft, die auch anti-demokratische Tendenzen zeigt, ist es ein besonderes Anliegen aller Vertreter:innen der Herzmedizin, sich gegen Hetze, Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung zu positionieren. Sie alle stehen für humanistische und demokratische Werte ein. Dafür steht die aktuelle herzmedizinische Kampagne. Man schätze jede Kollegin und jeden Kollegen, arbeite Hand in Hand, kollegial und einvernehmlich, mit dem Ziel, alle Patientinnen und Patienten bestmöglich herzmedizinisch zu beraten und behandeln, unterstreichen die herzmedizinischen Fachgesellschaften und die Deutsche Herzstiftung.
Die Kampagne wird gemeinsam getragen durch die wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG) als Initiator, der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und Angeborene Herzfehler e.V. (DGPK), der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) und der Deutschen Herzstiftung e.V. als Patientenorganisation.
Weitere Informationen unter
www.dgthg.de
www.dgpk.org
www.herzmedizin.de
www.herzstiftung.de
2.725 Zeichen inkl. Leerzeichen
http://www.dgthg.de
http://www.dgpk.org
http://www.herzmedizin.de
http://www.herzstiftung.de
Herz statt Hetze: Herzmedizin positioniert sich für Toleranz und Vielfalt
DGTHG/R.Iglauer-Sander
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Biology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Schools and science
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).