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Ausbau des bargeldlosen Zahlungsverkehrs auf dem Campus der FH Ingolstadt
Nur noch eine Karte mit einem aufladbaren Guthaben für sämtliche Zahlungsvorgänge am Campus - diesen Wunsch hegen die FH-Studenten schon seit langem.
In einem internen Projekt hat die Fachhochschule Ingolstadt mit der Realisierung dieses Vorhabens begonnen: Das vor vier Jahren eingeführte und somit im täglichen Mensabetrieb erprobte Kartensystem des Studentenwerkes Erlangen-Nürnberg wurde durch die Verwendung einfacher Systemkomponenten erweitert. In eigener Entwicklung erstellte die Hochschule ein erweiterbares System, das je nach Anwendungsfall für verschiedene Authentisierungsverfahren offen ist. Mit diesem System, das bereits seit Anfang Mai in Betrieb ist, können Studenten wie bisher bargeldlos in Mensa und Cafeteria zahlen sowie zukünftig auch das Druckerguthaben erhöhen und weitere Zahlungsvorgänge für Bibliothek bzw. Studentenverwaltung direkt von der Karte abbuchen. Das System mit nicht personengebundener, multifunktional einsetzbarer Chipkarte ist einfach und einmalig zugleich.
Im letzten Monat wurde das System ausgewählten Interessenten präsentiert und potenzielle weitere Einsatzmöglichkeiten diskutiert. Die Studenten, die bereits seit einigen Wochen die neue Multifunktionalität nutzen, sind begeistert. Das neue Verfahren erspart ihnen viele Wege und kostet daher weniger Zeit als zuvor. Das aufgeladene Guthaben, das per Quittung bestätigt wird, ist außerdem sofort abrufbar.
Die Buchungsvorgänge können zur Zeit an zwei Terminals in der Hochschule vorgenommen werden, die vom Technischen Betrieb der Hochschule in Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum aufgebaut wurden und an zentraler Stelle für die Studenten zur Verfügung stehen.
Die neue Funktionalität weisen derzeit die rund 3.000 an der Fachhochschule Ingolstadt eingesetzten Chipkarten auf. Im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerkes Erlangen-Nürnberg sind an verschiedenen Hochschulstandorten rund 55.000 Chipkarten im Einsatz, die ebenso mit den Zusatzfunktionen ausgerüstet werden können.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Studies and teaching
German
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