Die Online-Veranstaltungsreihe "Anthroposophische Medizin im Dialog" startet, kostenfrei per Zoom. Sie beleuchtet integrative Ansätze in der Medizin und ihre Bedeutung für die Patient:innenversorgung. Die erste Veranstaltung thematisiert "Pflege als co-therapeutischer Beruf mit Zukunft". Interessierte sind eingeladen, sich anzumelden und aktiv teilzunehmen.
Berlin, 02. Mai 2024. Die Pflege steht zweifellos vor enormen Herausforderungen. Während die Anzahl pflegebedürftiger Menschen steigt stetig, macht sich mehr und mehr ein akuter Fachkräftemangel bemerkbar.
Diese Mangel hat verschiedene Gründe – gerade die Arbeitsbedingungen der Pflegenden machen den Beruf inzwischen wenig attraktiv. Der häufig als erfüllend beschriebenen Arbeit mit den Menschen stehen Schichtarbeit, schlechte Betreuungsschlüssel und eine übermäßige Dokumentationslast gegenüber Geringe Bezahlung und mangelnde Anerkennung stehen in keinem Verhältnis zur hohen Verantwortung.
Lösungen für die Pflege finden
Es gibt also viele Fragen und Probleme, die es zu lösen gilt. Ein vielversprechender Ansatz, um die Rolle der Pflege weiterzuentwickeln, ist die Etablierung der Pflege als co-therapeutischer Beruf.
Wenn Pflegende als gleichberechtigte Co-Therapeut:innen betrachtet werden, können sie ihre Kompetenzen besser einsetzen und das volle Potenzial der Pflege intensiver nutzen. Diese Selbstständigkeit, die durch das Vertrauen der Ärzt:innen entsteht, führt dazu, dass alle Beteiligten davon profitieren.
Pflege als co-therapeutischen Beruf etablieren
In der digitalen Lunch- Session „Pflege neu denken – Pflege als co-therapeutischer Beruf mit Zukunft“ am 14. Mai von 13 bis 14 Uhr wollen Carola Riehm (Pflegedienstleitung an der Filderklinik, zertifizierte Kursleitung Palliative Care und Expertin für anthroposophische Pflege (IFAN)), Birgit Neugebauer (Graduiertenkolleg der Uni Witten/Herdecke und anthroposophischer Pflegedienst Mannheim) und Philipp Busche (Chefarzt Innere Medizin an der Klinik Arlesheim) zeigen, wie dieses co-therapeutische Verständnis in der Anthroposophischen Pflege Anwendung findet, welche Herausforderungen bestehen und welche Erfolge es bereits gibt.
Die Anmeldung ist kostenfrei unter:
https://tinyurl.com/pflege-dialog
Über "Anthroposophische Medizin im Dialog":
Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Trotz dieser Schwierigkeiten werden immer wieder Konzepte für eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten entwickelt. Viele integrative Ansätze in der Medizin bieten individuelle Lösungen an. Ihre erprobten Methoden und Möglichkeiten können Antworten auf viele Fragen in der Patient:innenversorgung liefern. Auch in der Anthroposophischen Medizin gibt es bewährte Konzepte.
Die Online-Veranstaltungsreihe "Anthroposophische Medizin im Dialog" bietet eine Plattform für offene Gespräche über Ansätze und Erfahrungen und zu verschiedenen Themen wie chronische Schmerzen, Fiebermanagement, Geburtshilfe u.v.m. „Anthroposophische Medizin im Dialog“ ist eine Online-Reihe, die über mehrere Monate stattfindet.
Themen im Überblick:
• Pflege neu denken – Pflege als co-therapeutischer Beruf mit Zukunft
• Anthroposophische Arzneimittel verstehen – Resonanz von Natur und Mensch
• Chronische Schmerzen integrativ behandeln
• Spiritualität in der Medizin - ein Widerspruch?
• Welchen Beitrag leistet das Konzept von ´Early palliative care´ in der Onkologie?
• Fieber – Freund oder Feind?
• Geburtshilfe im Spannungsfeld von HighTech-Medizin und natürlicher Geburt
• Gestärkt in der Krise – mit Kunsttherapie die eigene Gesundheit fördern
Für weitere Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie bitte:
https://damid.de/erleben/anthroposophische-medizin-im-dialog.html
Pressekontakt
Michael Kyriakopoulos
Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland e.V. (DAMiD)
T: +49-30-28 87 70 96
F: +49-30-97 89 38 69
E-Mail: kyriakopoulos@damid.de
www.damid.de
Der DAMiD repräsentiert die Anthroposophische Medizin in allen gesellschaftlichen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens. Als Dachorganisation vertritt der Verband die übergeordneten Belange und Interessen seiner Mitglieder. Mitgliedsorganisationen sind Berufsverbände, Klinikverband, gemeinnützige Altenhilfe sowie Behindertenhilfe und die Hersteller Anthroposophischer Arzneimittel als Fördermitglieder.
Die beigefügten Bilder können Sie unter Angabe ihrer Bezeichnung verwenden.
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Veranstaltungsinfo_Pflege_DAMiD
DAMiD
DAMiD
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Medicine, Politics, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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