DFG bewilligt drei neue Sonderforschungsbereiche an den Universitäten in Bochum, Bonn und Düsseldorf
In ihrer aktuellen Bewilligungsrunde hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) von acht neuen Sonderforschungsbereichen (SFB) drei an nordrhein-westfälischen Hochschulen eingerichtet - NRW liegt weiter mit 61 Sonderforschungsbereichen vor Baden-Württemberg (47 SFB) und Bayern (44 SFB) auf dem ersten Platz. "Ein Ergebnis, das die exzellente Forschung an den nordrhein-westfälischen Hochschulen unterstreicht. Und das fast ein Viertel aller 267 Sonderforschungsbereiche bundesweit an den Universitäten des Landes eingerichtet sind, bestätigt deren führende Position," sagte Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft zu den aktuell veröffentlichten Zahlen. An der Spitze aller geförderten Hochschulen steht die RWTH Aachen neben der Ludwig-Maximilians-Universität München mit jeweils 13 SFB.
Sonderforschungsbereiche sind langfristig, in der Regel auf zwölf Jahre, angelegte Forschungseinrichtungen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen eines fächerübergreifenden Forschungsprogramms zusammen arbeiten. Hier werden in den Hochschulen anspruchsvolle, aufwendige und langfristig konzipierte Forschungsvorhaben durch Konzentration und Koordination zu Exzellenzzentren zusammengefasst. Dies trägt wesentlich zur Struktur- und Profilbildung der Hochschulen gerade im internationalen Wettbewerb bei.
Die neu eingerichteten Sonderforschungsbereiche im einzelnen:
·SFB "GTP- und ATP-abhängige Membranprozesse", Universität Bochum
·SFB/Transregio "Elektromagnetische Anregung subnuklearer Systeme", Universität Bonn
·SFB/Transregio "Relativistische Laser-Plasma-Dynamik", Universität Düsseldorf
Bei Transregios ist der Sonderforschungsbereich auf mehrere Standorte verteilt, die sich zu einer Kooperation zusammengeschlossen haben.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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