Deutsche Hochschulen platzieren sich auf dem
internationalen Bildungsmarkt
Durch das Programm "Studienangebote deutscher Hochschulen im Ausland" fördert der DAAD acht neue Projekte deutscher Hochschulen. Die Spannweite der Projekte ist hinsichtlich der Regionen und Fächerkombinationen weitgefächert. In Kooperation mit der Sharif University of Technology in Teheran will die Fachhochschule Aachen fünf ingenieurwissenschaftliche Studiengänge einrichten, die zu einem Aachener Abschluss führen werden. Die Hochschule für Musik in Weimar will künftig einen neuen Bachelor-Studiengang in sieben Fachrichtungen in Südkorea anbieten. Weitere Studienangebote anderer Hochschulen werden in Chile, Jordanien, China und Japan aufgebaut werden.
Der DAAD fördert seit 2001 aus Mitteln des BMBF den Aufbau von deutschen Studienangeboten im Ausland. Den deutschen Hochschulen wird durch das Programm die Möglichkeit geboten, sich auf dem internationalen Bildungsmarkt in Konkurrenz zu anderen Anbietern zu etablieren. Dabei können verschiedene Modelle und Organisationsformen erprobt werden: vom kooperativen Angebot eines einzelnen Studienganges über die Einrichtung ganzer Fakultäten mit mehreren Studienangeboten bis zur Gründung selbstständiger Tochter-Institutionen oder ganzer Hochschulen im Ausland. Gefördert werden unternehmerisch geplante Studienangebote deutscher Hochschulen, die einen deutschen oder international anerkannten Abschluss anbieten und vor allem der dauernden Qualitätskontrolle der "exportierenden" Hochschule unterliegen.
Für das Programm stehen jährlich vier Millionen Euro zur Verfügung.
Kontakt:
Dr. Christian Thimme
DAAD-Referat 214
Tel.: 0228 882-643
Fax: 0228 882-603
thimme@daad.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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