idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/06/2024 11:34

Hochschule erforscht nachhaltige und vernetzte Logistiklösungen

Katrin Hellwig Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Emden/Leer

    Abschlusskonferenz mit Partnern des EU-Projekts ePIcenter in Emden

    36 Projektpartner zur Abschlusskonferenz des EU Projekts „ePIcenter“ in Emden
    Die Mitglieder des von der EU mit rund 6,85 Millionen Euro geförderten Projekts „ePIcenter“ (Enhanced Physical Internet-Compatible Earth-frieNdly freight Transportation answER) haben sich im Mai zu ihrer Abschlusskonferenz an der Hochschule Emden/Leer. Das Internationale Konsortium hat mit seinen 36 Partnern aus 17 Nationen die Ergebnisse der Forschung zur weltweiten nachhaltigen und vernetzten Logistik der Zukunft diskutiert, um konkrete Lösungen daraus zu entwi-ckeln.

    Die Hochschule als Gastgeber verantwortete den innovativen und klimaneutralen Ansatz der Produktionslogistik eines Automobilwerks mit Hyperlooptechnologie. „In den kommenden Wochen wird die Installation eines Demonstrators abgeschlossen sein, der es ermöglicht, die Modellierungen und Simulationsergebnisse aus ePIcen-ter experimentell zu prüfen”, so Prof. Thomas Schüning. Diese stehen seit Projekt-beginn im Jahr 2020 im Fokus der technologischen und betrieblichen Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit globaler Lieferketten.

    Das Projekt ePIcenter ermöglicht es, mit digitalen Lösungen belastbarere Verkehrs-netze aufzubauen und im globalen Handel, auf unvorhersehbare Situationen und Marktveränderungen schnell zu reagieren. „Zugleich können Emissionen aus dem Transportsektor gesenkt werden – effizient und nachhaltig durch den Einsatz der Hyperloop-Technologie, die am Institut für Hyperloop Technologie in Emden er-forscht wird”, erläutert Prof. Walter Neu, der gemeinsam mit Prof. Schüning das IHT leitet.

    Partner der Hochschule stellten unter anderem autonome LKW, Softwarelösungen zur Treibstoffeinsparung mit künstlicher Intelligenz für die Schiffsnavigation sowie vernetzte und modulare Containerlösungen vor. „Unsere Motivation, an diesem Pro-jekt teilzunehmen war, dass es sich um ein Projekt mit einer großen Vision handelt, bei dem viele verschiedene Aspekte zur Verbesserung der Lieferkette untersucht werden.“, sagt Projektkoordinatorin Karen van Brussel vom Europas zweitgrößten Hafen Antwerpen-Brügge.

    Auf dem Programm standen auch ein Besuch des Maritimen Campus in Leer mit dem Schiffssimulator, an welchem Kapitäne ausgebildet werden und das maritime Technikum mit einem 30 Meter langen Schlepptank zur Erforschung neuer Schiffs-konzepte.

    Beim Stahlbauer Klaas Siemens in Emden konnten die Komponenten der zurzeit im Bau befindlichen 27 Meter langen Hyperloop Forschungsinfrastruktur „goTube“ be-gutachtet werden. Die Versuchsanlage wird in den nächsten Wochen vor dem FabLab auf dem Campusgelände in Constantia installiert und nach Abschluss der Inbetriebnahme im Herbst eröffnet.

    Den Abschluss bildete der Besuch bei Volkswagen in Emden mit einem Fokus auf die neue nachhaltige und automatisierte Werkslogistik sowie die E-Mobilität als Zu-kunftstechnologie.

    Weitere Informationen zum Projekt ePIcenter gibt es unter https://epicenterproject.eu.


    Contact for scientific information:

    Prof. Dr. Thomas Schüning (thomas-schuening@hs-emden-leer.de)
    Prof. dr. Walter Neu (walter.neu@hs-emden-leer.de)


    Images

    Abschlusskonferenz ePIcenter an der Hochschule Emden/Leer
    Abschlusskonferenz ePIcenter an der Hochschule Emden/Leer


    Criteria of this press release:
    Journalists
    Mechanical engineering, Traffic / transport
    transregional, national
    Research projects
    German


     

    Abschlusskonferenz ePIcenter an der Hochschule Emden/Leer


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).