Die Universität Koblenz und das Koblenzer Softwareunternehmen Qurasoft haben eine bedeutende Bundesförderung in Höhe von über 330.000 € erhalten. Diese Unterstützung wird beiden Institutionen ermöglichen, ihre herausragenden Kompetenzen zu vereinen und die Behandlung chronischer Erkrankungen durch innovative Künstliche Intelligenz (KI) entscheidend zu verbessern.
„Mit Qurasoft haben wir einen bundesweit führenden Partner im Bereich des Fernmonitorings chronischer Erkrankungen gewonnen. Diese Kooperation bietet uns die ideale Basis, um unsere Forschung direkt in die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen einfließen zu lassen,“ betont Prof. Dr. Maik Kschischo, Professor für KI im Gesundheitswesen an der Universität Koblenz.
Die neuen datengestützten Möglichkeiten werden sowohl medizinischem Fachpersonal als auch Patienten wertvolle Einblicke in erfolgversprechende Therapieoptionen bieten, etwa bei COPD oder Herzinsuffizienz.
Das Besondere an dieser speziellen Förderform des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist ihre Vergabe: Erwin Junker, Tobias Hastenteufel und Artur Schens von der Geschäftsführung von Qurasoft präsentierten das gemeinsame Projekt vor einem beeindruckten Fachpublikum in der Orangerie in Darmstadt und setzten sich erfolgreich gegen hunderte anderer Anträge durch.
„Seit vielen Jahren arbeiten wir mit Qurasoft daran, das Leben von Menschen in gesundheitlich herausfordernden Situationen zu verbessern. Wir fühlen uns sowohl den Patienten als auch ihren Ärzten verpflichtet und sind überzeugt, dass diese Förderung unsere ohnehin schon präzise KI-Technologie weiter optimieren wird,“ erklärt die Geschäftsführung von Qurasoft optimistisch.
Das Vorhaben wird unter dem Namen „TelemonKI“ geführt und im Rahmen des DatiPilot-Förderprogramms des Ministeriums unterstützt. „TelemonKI“ zielt darauf ab, durch den Einsatz fortschrittlicher KI-Algorithmen eine noch präzisere und individuellere Überwachung und Therapie chronischer Krankheiten zu ermöglichen. Diese Technologie wird nicht nur die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern, sondern auch die Effizienz und Genauigkeit der Behandlungsprozesse steigern.
Prof. Dr. Maik Kschischo ergänzt: „Die Kombination aus akademischer Expertise und industrieller Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg dieses Projekts. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Qurasoft an der Spitze der medizinischen KI-Forschung zu stehen und einen echten Unterschied im Leben vieler Menschen machen zu können.“
Dies markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer verbesserten und personalisierten medizinischen Versorgung. Mit der Unterstützung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird dieses Projekt sicherlich als Modell für zukünftige Initiativen dienen und die Bedeutung von KI in der Medizin weiter unterstreichen.
Prof. Dr. Maik Kschischo
Universität Koblenz
Institut für Informatik
Universitätsstraße 1
56070 Koblenz
kschischo@uni-koblenz.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, all interested persons
Information technology, Medicine
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).