Das deutsche SOFIA-Institut ist in Stuttgart gelandet
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Entscheidung ist gefallen: die Universität Stuttgart war bei der Bewerbung um den Standort des deutschen Betriebszentrums für das Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie (SOFIA) erfolgreich. Für die nächsten 20 Jahre wird Stuttgart deutscher Heimatflughafen für die mit einem leistungsfähigen Spiegelteleskop ausgerüstete Boeing 747SP sein, mit der unter anderem Sterne und Sonnensysteme bei ihrer Entstehung beobachtet werden können. SOFIA bietet die Möglichkeit, mit neuester Technik Beobachtungen auf der Nord- und Südhalbkugel durchzuführen. Die deutsche Seite trägt 20 Prozent der Kosten des deutsch-amerikanischen Gemeinschaftsprojekts. Am Institut für Raumfahrtsysteme der Universität wird eine eigene Abteilung mit mehr als 20 Mitarbeitern eingerichtet, von denen 15 ständig in den USA arbeiten werden. Beteiligt sind zudem vier Institute der Universität Stuttgart, der Flughafen Stuttgart, die Steinbeis-Stiftung für Technologietransfer, über 15 mittelständische Firmen aus Baden-Württemberg sowie das Planetarium Stuttgart und mehrere Schulen aus dem Raum Stuttgart und aus Brandenburg. Im Herbst 2005 soll SOFIA von seinem Standort in der Nähe von San Francisco abheben und künftig zweimal im Jahr für jeweils eine Woche in Stuttgart stationiert sein. Dann wird auch die Öffentlichkeit Einblick in das fliegende Labor erhalten.
Um das Projekt vorzustellen, laden wir Sie herzlich ein zu einer Pressekonferenz am Mittwoch, den 21. Juli. Als Gesprächspartner werden der Prorektor Forschung der Universität Stuttgart, Prof. Jörg Brüdern, und der Direktor des Instituts für Raumfahrtsysteme, Prof. Hans-Peter Röser, zur Verfügung stehen.
Zeit: 21. Juli 2004, 11.00 Uhr
Ort: Vaihingen, Institut für Raumfahrtsysteme, Pfaffenwaldring 21, Besprechungsraum im 2. Stock
Pressemappen können am Institut für Raumfahrtsysteme bestellt werden: Fax 0711/685-3596, e-mail: sekretariat@irs.uni-stuttgart.de
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Zitzler
Criteria of this press release:
Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
Research projects
German
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