Senat der Leibniz-Gemeinschaft bestätigt sehr erfolgreiche Entwicklung des Instituts und spricht sich für die Fortführung der Förderung durch Bund und Länder für weitere sieben Jahre aus.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt in der am 9. Juli veröffentlichten Stellungnahme, dass das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT in Bremen auch in den nächsten sieben Jahren durch Bund und Länder gefördert werden soll. Vorausgegangen war die turnusgemäße Evaluierung durch eine Kommission im September 2023, die das Institut, die Forschung sowie deren gesellschaftlichen Impact sehr positiv bewertete.
Der Leibniz-Senat hebt in seiner Stellungnahme hervor, dass sich das Leibniz-IWT seit der Aufnahme ausgezeichnet entwickelt hat. „Es erzielt regelmäßig hervorragende Forschungsergebnisse, mit denen es auf internationalen Tagungen ebenso wie in den einschlägigen Zeitschriften äußerst präsent ist. Die Überführung der Forschung in die Anwendung erfolgt vor allem über vorwettbewerbliche Projekte im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) und Transferprojekte mit Industriepartnern“, heißt es weiter. Die Evaluierung durch den Senat der Leibniz-Gemeinschaft bestätigt damit die erfolgreiche Weiterentwicklung der letzten Jahre und bescheinigt gleichzeitig die hervorragenden Perspektiven des Leibniz-IWT für die kommenden Jahre.
Auch der Vorsitzende des Direktoriums des Leibniz-IWT, Prof. Rainer Fechte-Heinen, zeigt sich erfreut. „Ich freue mich außerordentlich über dieses tolle Evaluierungsergebnis für unser Institut und unsere Forschung. Mein Dank gilt allen Mitarbeitenden, die in den letzten Jahren enorme Anstrengungen unternommen haben, um dieses positive Ergebnis zu ermöglichen. Die Stellungnahme zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden und bereits Beeindruckendes erreicht haben. Gleichzeitig haben wir in den nächsten Jahren noch viele spannende Themen vor uns, unter anderem innerhalb unserer Forschungsschwerpunkte zur Digitalisierung in den werkstofforientierten Technologien, den Wasserstofftechnologien und der Additiven Fertigung.“
Das Leibniz-IWT ist seit 2018 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Neben dem damit einhergegangenen neuen Institutsnamen und Erscheinungsbild wurden auch neue Strukturen geschaffen und weitere Forschungsthemen in die Forschungsagenda aufgenommen. Das Leibniz-IWT steht für Forschung im Bereich neuer Werkstoffe, neuer Prozesse und optimierter Bauteile. Als internationales Alleinstellungsmerkmal vereint das IWT die vier Fachdisziplinen Werkstoff-, Verfahrens- und Fertigungstechnik sowie Materialprüfung unter einem Dach. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, übergreifende Fragestellungen mit besonderer Praxisrelevanz entlang der gesamten Prozesskette abzubilden und zu erforschen. Dabei reichen die wissenschaftlichen Fragestellungen von der Materialerstellung, wie der Pulverherstellung für die additive Fertigung, bis hin zur Analyse der final bearbeiteten Bauteile, zum Beispiel von hoch präzisen Zahnrädern.
Auch der Leibniz-Senat betont in seiner Stellungnahme, dass das Leibniz-IWT hervorragende Forschungsergebnisse erzielt und publiziert. Darüber hinaus greifen die bearbeiteten Forschungsthemen zukunftsrelevante Fragestellungen der digitalen und technologischen Souveränität, der Nachhaltigkeit sowie der Ressourcenschonung auf und sind damit auch für den Transfer in die Industrie von höchstem Interesse. Auch die strategischen und strukturellen Entwicklungen des Instituts werden in der Stellungnahme aufgezeigt. Demnach bietet das Leibniz-IWT ein sehr gutes Umfeld zur wissenschaftlichen Qualifizierung und bereitet das promovierte Personal sehr gut für den Karriereweg inner- sowie außerhalb der Wissenschaft vor.
Prof. Dr.-Ing. habil. Rainer Fechte-Heinen
Tel.: 0421/218-51300
Mail: fechte@iwt-bremen.de
http://Weitere Informationen können der Stellungnahme entnommen werden: https://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/%...
Exzellente Forschung: Mitarbeitende des Leibniz-IWT freuen sich über positives Evaluierungsergebnis
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Leibniz-IWT
Criteria of this press release:
Journalists
Construction / architecture, Energy, Environment / ecology, Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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