Der 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie wird vom 16. bis 19. September 2024 an der Universität Wien stattfinden. Unter dem Motto „Menschen │Mitwelt │ Medien“ präsentieren über 2500 Wissenschaftler*innen ihre Forschungsergebnisse und diskutieren in verschiedenen Formaten, wie die Psychologie zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen kann. Der Kongress wird in einem teilhybriden Format durchgeführt, für ausgewählte Veranstaltungen kann eine Online-Akkreditierung erfolgen.
Zu den zentralen Themen der Gegenwart gehören der Klimawandel und der stetig wachsende Einfluss sozialer Medien, sie prägen unsere Gesellschaft und die Wissenschaft gleichermaßen. „Mit unserem Motto ‚Menschen │Mitwelt │ Medien‘ wollen wir ganz bewusst die wichtigen Zusammenhänge zwischen dem Menschen und seiner sozialen und physischen Umwelt, einschließlich der digitalen oder sozialen Medien, fokussieren“, erklärt Kongresspräsident Ulrich Ansorge, Professor für Kognitionspsychologie an der Universität Wien. In mehreren Key Notes, Vorträgen und Symposien wird der Bedeutsamkeit dieser Themen Rechnung getragen.
Keynotes zur Psychologie des Klimawandels und zur Psychologie sozialer Medien
• Am Montag, dem 16. September 2024, spricht Prof. Dr. Sabine Pahl von der Universität Wien darüber, wie menschliche Entscheidungen entlang des Lebenszyklus von Plastik zu Umweltverschmutzung führen und wie sozialwissenschaftliche Erkenntnisse und politische Maßnahmen zur Reduzierung von Plastikmüll beitragen können.
• Prof. Dr. Vera Araujo Soares von der Universität Heidelberg wird in ihrer Keynote am Donnerstag, dem 19. September 2024, die Verbindung zwischen menschlicher und planetarer Gesundheit vorstellen sowie verhaltensändernde Maßnahmen diskutieren, die die Gesundheit und Umwelt fördern können.
• Prof. Dr. Kelly Babchishin von der University of Carleton, Kanada, wird am Dienstag, dem 17. September 2024 in ihrer Keynote den aktuellen Stand der Forschung zu Straftaten im Bereich Kinderpornografie vorstellen und wichtige Erkenntnisse für die Einschätzung und Behandlung von Tätern einordnen.
• Ebenfalls am Dienstag, dem 17. September 2024, stellt Dr. Amy Orben von der Cambridge University, United Kingdom, in ihrer Keynote vor, wie digitale Technologien und soziale Medien die psychische Gesundheit von Jugendlichen beeinflussen, und warum schnelle Forschung notwendig ist, um mit dem raschen technologischen Wandel Schritt zu halten.
Beiträge zu allen Teildisziplinen der Psychologie vertreten
Die ganze Bandbreite der wissenschaftlichen Psychologie ist darüber hinaus mit einer Vielzahl gesellschaftlich und wissenschaftlich hochrelevanter Themen vertreten, wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt oder auch nachhaltiges Lernen und dessen Einsatz im Unterricht.
Hybridformat
Der DGPs-Kongress findet in diesem Jahr in einem teilhybriden Format aus Präsenzveranstaltungen und Online-Übertragungen statt. Verschiedene Veranstaltungsformate wie zum Beispiel die Keynotes und Symposien werden über einen Online-Zugang per ZOOM für eine begrenzte Teilnehmeranzahl verfügbar gemacht. Bitte geben Sie bei Ihrer Akkreditierung an, ob Sie einen digitalen Zugang zur Konferenz wünschen.
Presseakkreditierung Kongress / Anfragen zu Interviews:
Dr. Anne Klostermann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) e.V.
Marienstr. 30
10117 Berlin
Tel.: 030 28047718
E-Mail: pressestelle@dgps.de
Kongressinformationen:
Der Kongress wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Ulrich Ansorge von der Universität Wien ausgerichtet. Kooperationspartner ist in diesem Jahr die Österreichische Gesellschaft für Psychologie (ÖGP). Weitere Informationen zum Kongress finden Sie auf der Kongress-Homepage: https://dgps2024.univie.ac.at/home-news/
Über die DGPs:
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs e.V.) ist eine Vereinigung der in Forschung und Lehre tätigen Psychologinnen und Psychologen. Die über 5500 Mitglieder erforschen das Erleben und Verhalten des Menschen. Sie publizieren, lehren und beziehen Stellung in der Welt der Universitäten, in der Forschung, der Politik und im Alltag. Die Pressestelle der DGPs informiert die Öffentlichkeit über Beiträge der Psychologie zu gesellschaftlich relevanten Themen. Darüber hinaus stellt die DGPs Medienvertreter*innen eine Expertendatenbank mit Ansprechpartner*innen für unterschiedliche Fragestellungen zur Verfügung. Wollen Sie mehr über uns erfahren? Besuchen Sie die DGPs im Internet: www.dgps.de
Criteria of this press release:
Journalists
Psychology
transregional, national
Scientific conferences
German
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