Manfred W. Schmidt, der langjährige Leiter des Forschungsbergwerkes Asse geht in den Ruhestand. Mit einer Festveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus in Remlingen wird er von Freunden und Weggefährten am 23. Juli verabschiedet.
Von 1995 bis heute war Schmidt Leiter des Forschungsbergwerkes. Seit dem 1. August 1976 ist er als Angehöriger des GSF Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit oberste Geotechnik-Institution vor Ort.
Als Wissenschaftlich -Technischer - Mitarbeiter am damaligen GSF- Institut für Tieflagerung plante und verwirklichte er Untersuchungen an einer Prototypkaverne in fast 1000 Meter Tiefe, war maßgeblich an der Entwicklung eines Verfahrens zur behälterlosen Endlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in untertägigen Hohlräumen beteiligt und beschäftigte sich intensiv mit der Standsicherheit großer Hohlraumsysteme im Salz.
Zwischendurch reizten ihn, der 1978 zum Leiter der Gruppe Geotechnik ernannt wurde, zwar auch andere Standorte, wie das Schweizer Felslabor Grimsel in dem er den Wärmeeintrag in Granit untersuchte oder die Schachtanlage Hope bei Hannover, deren Flutung er begleitete, aber Manfred W. Schmidt kehrte immer wieder zur Asse zurück.
Sein Hauptinteresse galt der Salzmechanik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den vielfältigen Auswirkungen dieses Prozesses, Manfred W. Schmidt war stets informiert. Folgerichtig beschäftigte er sich von 1988 bis 1995 mit der Entwicklung eines Verfüll- und Verschlusskonzeptes für die Schachtanlage Asse.
http://www.gsf.de/Aktuelles/Presse/asse2.phtml
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Geosciences, Materials sciences, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
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Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements
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