idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/27/2024 12:23

Was macht eine gute Führungskraft aus? Uni Osnabrück startet Arbeitnehmendenbefragung

Dr. Oliver Schmidt Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Wodurch wird eine Führungskraft für verschiedene Personengruppen zu einer „guten“ Führungskraft? In einer Umfrage des Fachgebiets Unternehmensführung der Uni Osnabrück sollen Antworten gefunden werden. Teilnehmen kann jede Person, die arbeitet und eine direkte Führungskraft hat, unabhängig von Unternehmen, Branche und Jobbezeichnung. Die Umfrage findet sich unter: https://limesurvey.fh-muenster.de/index.php/235371?lang=de

    Im Zuge der demografischen Entwicklung in der Gesellschaft ändert sich auch die Altersstruktur in der Belegschaft eines Unternehmens. In der Regel steigt das Durchschnittsalter der Arbeitnehmenden und es gehen mehr Mitarbeitende in den Ruhestand als junge Kräfte nachkommen. „Diese gesellschaftliche Entwicklung kann zu unbesetzten Stellen und einem Fachkräftemangel führen“, erklärt die Wirtschaftswissenschaftlerin an der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Julia Müller. Laut aktuellen Befragungen des ifo Instituts spüren bereits 88 Prozent der deutschen Unternehmen den Fachkräftemangel mindestens in Teilen.

    Um entgegen diesem Trend weiterhin Fachkräfte zu beschäftigen, entsteht ein Wettkampf zwischen Arbeitgebern, neue Mitarbeitende zu gewinnen und bereits angestellte Personen zu halten. Ein entscheidender Faktor stellt die Arbeitsatmosphäre für die Fachkraft dar. Diese hängt maßgeblich von der Führungskraft ab. „Eine „gute“ Führungskraft kann (potenzielle) Mitarbeitende für sich gewinnen und an das Unternehmen binden. „Eine „schlechte“ Führungskraft dagegen ist für manche Mitarbeitende ein Kündigungsgrund und sorgt für einen schlechten Ruf unter Arbeitssuchenden“, erläutert Prof. Müller. Ergebnisse der Umfrage werden im kommenden Jahr vorliegen.

    Weitere Informationen für die Medien:
    Prof. Dr. Julia Müller, Universität Osnabrück
    Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
    E-Mail: julia.mueller@uos.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Media and communication sciences, Politics, Social studies
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).