Tiere öffnen Welten:
Zum fachgerechten Einsatz von Hunden, Katzen und Kaninchen in der Altenhilfe
Fortbildungs-Ankündigung:
Tiere öffnen Welten:
Zum fachgerechten Einsatz von Hunden, Katzen und Kaninchen in der Altenhilfe
Berufsbegleitende Fortbildung 2005 des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)
Beginn: Februar 2005 in Bad Münstereifel (NRW)
Aufgrund der großen Nachfrage nach der ersten Fortbildung in diesem Jahr bieten der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln und das Kuratorium Deutsche Altershilfe auch 2005 die berufsbegleitende Fortbildung "Tiere öffnen Welten" an.
Informationsmaterial dazu kann ab sofort angefordert werden beim:
Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln
Nancy Möhring
Postfach 29 02 61
50524 Köln
Telefon: 0221/ 20 10 - 131
E-Mail: Nancy.Moehring@caritasnet.de
Fragen zum Inhalt beantworten:
Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln
Alfred Vollmer
Telefon: 0221/20 10 - 207
E-Mail: Alfred.Vollmer@caritasnet.de
Kuratorium Deutsche Altershilfe
Ines Jonas
Telefon: 0221/93 18 47 - 0
E-Mail: ines.jonas@kda.de
Und darum geht es in der Fortbildung:
Von der tiergestützten "Therapie" können auch alte Menschen sehr profitieren. Besonders interessant sind ihre Möglichkeiten, wenn die "normale" zwischenmenschliche Kommunikation nicht mehr funktioniert, weil (alte) Menschen zum Beispiel an einer Demenz wie "Alzheimer" erkranken. Während viele - Familienangehörige wie professionell Pflegende - keinen Zugang mehr zu den Betroffenen finden, die scheinbar versunken in ihrer eigenen Welt leben, sind Tiere oft so etwas wie "Türöffner" in diese Welt. Die Vierbeiner finden Zugänge, die "Zweibeinern" verborgen bleiben.
Da die Anzahl der an einer Demenz Erkrankten immer weiter steigt, werden auch solche "Türöffner" und ihr gezielter Einsatz immer wichtiger.
Die vom Diözesan-Caritasverband in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) angebotene Weiterbildung "Fachgerechter Einsatz von Tieren in der Altenhilfe" will Menschen, die im Bereich der Altenhilfe - haupt- oder ehrenamtlich - arbeiten (wollen), befähigen, den Einsatz von Tieren zu planen, zu initiieren, durchzuführen und Erfolgskontrollen dazu vorzunehmen. Die Teilnehmer sollen dabei besonders für die Begegnung mit demenzkranken Menschen sensibilisiert werden.
Um dauerhaft Wirkungen im Sinne einer Steigerung der Lebensqualität aller Beteiligten zu erzielen, dürfen die Begegnungen zwischen Mensch und Tier in der Altenhilfe nicht dem Zufall überlassen werden. Es gilt, die Potenziale, die der Umgang mit Tieren alten und kranken Menschen bieten kann, optimal zu nutzen.
Um das zu vermitteln, wurden für die berufsbegleitende Weiterbildung Wissenschaftler und Praktiker unter anderem aus den Bereichen Gerontologie, Altenhilfe, Pädagogik, Psychologie und Veterinärmedizin gewonnen.
Besonderes Augenmerk gilt ebenfalls dem Tierschutz, denn ganz wichtig ist, dass Tiere, die den beschriebenen "therapeutischen Aufgaben nachgehen", nicht instrumentalisiert und überfordert werden.
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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