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07/28/2004 12:19

TU Kaiserslautern wird Standort eines Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme

Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Die TU Kaiserslautern konnte sich im Verbund mit Saarbrücken bei der Bewerbung um das neu zu gründende Max-Planck-Institut für Softwaresysteme erfolgreich gegen renommierte Universitätsstandorte wie Aachen, Darmstadt, München und Karlsruhe durchsetzen.
    Die Entscheidung, die das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur in einer Pressekonferenz um 12.00 bekannt gegeben hat, ist eine hohe wissenschaftliche Auszeichnung für die TU und ein Meilenstein für die Entwicklung der Informationstechnologie an der TU. Damit wird die TU in der Informationstechnologie an die vorderste Position bundesweit rücken. Selbstverständlich stellt die Ansiedlung einer solchen Institution auch eine große Chance für die Region dar.
    Entscheidend für die Standortwahl, war die geleistete Vorarbeit der Fachbereiche Informatik, Elektro- und Informationstechnik und Mathematik, die, unterstützt durch die Landesforschungsmittel für Kaiserslautern, den Prozess der Profilbildung erfolgreich vollzogen haben. Diese Entwicklung wird durch das Max-Planck-Institut (MPI) in Zukunft weiter intensiviert.
    Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidungsfindung war die seit vielen Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes. So wurden bereits zwei Sonderforschungsbereiche und ein Kolloquium gemeinsam bestritten. Zudem besteht eine enge Kooperation über die beiden Standorte des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern und Saarbrücken. Der engere Zusammenschluss beider Universitätsstandorte über das MPI ist zudem ganz im Sinne der Förderung und Gründung von "Exzellenz-Clustern", die im Zuge der Diskussion um Eliteuniversitäten gefordert wurden.
    Nicht zuletzt verdankt die TU Kaiserslautern diese Auszeichnung dem besonderen Einsatz von Minister Jürgen Zöllner für den Standort Kaiserslautern.


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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