idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/02/2024 14:10

UN-Direktor Dr. Thummarukudy besucht THGA: 1. Internationales Symposium zur „Renaturierung von Bergbauregionen “ geplant

Marek Szabowski Pressestelle
Technische Hochschule Georg Agricola

    Am 27. September besuchten Dr. Muralee Thummarukudy, Direktor der G20 Global Land Initiative | UNCCD und Dennis Pulimittathu, Senior Associate, die THGA. Auf Einladung von Julia Haske vom Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) waren beide einen ganzen Tag auf dem Campus und am Deutschen Bergbau-Museum unterwegs. Im Fokus des Besuchs stand die Planung des ersten internationalen Symposiums zur „Renaturierung von Bergbaure-gionen “, welches das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) im September 2025 ausrichten und das von der G20 Global Land Initiative|UNCCD finanziert wird.

    Wie können ehemalige Bergbauregionen nachhaltig revitalisiert werden? Welche inno-vativen Lösungen gibt es, um degradiertes Land wieder nutzbar zu machen? Diese und viele weitere Fragen standen am vergangenen Freitag im Zentrum des Besuchs von Dr. Muralee Thummarukudy, Direktor der G20 Global Land Initiative|United Nations Convention to Combat Desertification (UNCCD), an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA).

    „Die Erkenntnisse des Forschungszentrums rund um die Renaturierung ehemaliger Bergbauregionen sind eine hervorragende Wissensbasis, die weltweit von hohem Nutzen sind. Die THGA kann hier die globale Diskussion um die Wiederherstellung von Ökosystemen durch zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse bereichern“, unterstrich Dr. Thummarukudy.

    Der UN-Direktor und sein Senior Associate, Dennis Pulimittathu, waren auf Einladung von Julia Haske vom Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) für einen ganztägigen Austausch mit Wissenschaftler:innen der Hochschule und des Deutschen Bergbau- Mu-seums unterwegs. Prof. Susanne Lengyel, Präsidentin der THGA, hieß den UN-Direktor herzlich willkommen. Das Team um Julia Haske erörterte mit ihm die Organisation des internationalen Austausches und sprach über weitere mögliche Anknüpfungspunkte für eine zukünftige Zusammenarbeit.

    Symposium an der THGA in 2025
    Am 8. und 9. September 2025 veranstaltet die Hochschule mit ihrem weltweit einzigartigen Forschungszentrum Nachbergbau ein internationales Symposium, gefördert von der G20 Global Land Initiative. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Landnutzung, Nachbergbau und Landschaftsrenaturierung, mit besonderem Fokus auf dem „EU Nature Restoration Law“. Diese EU-Verordnung zur Naturwiederherstellung ist am 18. August 2024 in Kraft getreten und zielt auf eine kontinuierliche, nachhaltige Regeneration von Land- und Meeresökosystemen innerhalb der EU ab. Sie fördert zugleich eine nachhaltigere wirtschaftliche Entwicklung, landwirtschaftliche Produktion und die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien.

    Fachwissen wird genutzt
    Die THGA sieht sich mit dem FZN als zentraler Partner der G20 und der Vereinten Nationen im Kampf gegen globale Land- und Umweltschutzherausforderungen. Mit ihrer Expertise in der Nachbergbausanierung und geotechnischen Sicherungstechnik trägt die THGA Bochum maßgeblich zur Zielerreichung der G20-Landinitiative bei, die bis 2040 eine 50-prozentige Reduzierung der weltweiten degradierten Flächen anstrebt. Ihre Forschungsarbeit treibt innovative Lösungen voran, um degradiertes Land wieder nutzbar zu machen, Lebensräume zu schützen und ökosystembasierte Ansätze nachhaltig zu etablieren.


    Contact for scientific information:

    Julia Haske, M.A.,
    Leitung Reaktivierung & Transition (Head of Land use & Transition)
    Forschungszentrum Nachbergbau (Research Center of Post-Mining)
    Telefon: +49 (234) 968 4147, Julia.Haske@thga.de

    Ansprechpartnerin Presseanfragen: Kathrin Stenzel, Leitung Hochschulmarketing und Kommunikation der THGA, Telefon +49 234 968 3360, +49 1511 200 63 87, kathrin.stenzel@thga.de


    Images

    v. l. n. r. 1. Reihe Prof. Susanne Lengyel, Dr. Muralee Thummarukudy, Julia Haske, Ulrich Wessel, 2. Reihe Prof. Peter Goerke-Mallet, Dennis Pulimittathu, Prof. Tobias Rudolph
    v. l. n. r. 1. Reihe Prof. Susanne Lengyel, Dr. Muralee Thummarukudy, Julia Haske, Ulrich Wessel, 2. ...
    Aslan Ashrafi
    THGA


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
    Environment / ecology, Geosciences
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

    v. l. n. r. 1. Reihe Prof. Susanne Lengyel, Dr. Muralee Thummarukudy, Julia Haske, Ulrich Wessel, 2. Reihe Prof. Peter Goerke-Mallet, Dennis Pulimittathu, Prof. Tobias Rudolph


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).