JLU erhält zum siebten Mal in Folge das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“
Seit fast 20 Jahren darf die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) durchgehend das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ tragen. Jetzt wurde die Universität, die für rund 25.000 Studierende und 5.800 Beschäftigte Verantwortung trägt, erneut von der berufundfamilie Service GmbH zertifiziert. Mit der siebten Auszeichnung in Folge seit 2005 belegt sie ihre große Erfahrung in Sachen Familiengerechtigkeit und erhält aufgrund des langjährigen Engagements erneut das Zertifikat mit Prädikat.
„Es erfüllt mich mit Stolz, dass das wichtige Thema Familiengerechtigkeit an der JLU so konsequent berücksichtigt wird“, betont JLU-Kanzlerin Susanne Kraus, die Vorsitzende der AG Audit. „Dabei wollen wir uns aber nicht auf dem bereits Erreichten ausruhen: Auch in den kommenden Jahren werden wir das Zertifikat zur Weiterentwicklung nutzen.“ In Zukunft soll unter anderem die Vernetzung nachhaltig gestärkt werden. Es ist bereits viel erreicht worden: von der Bündelung der hochschuleigenen Expertise in der AG Audit über die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens bis zum Ausbau der Unterstützungsstrukturen für Personen mit Pflegeaufgaben.
Um vielfältige Perspektiven einzubinden und unterschiedliche Bedarfe im Bereich Familiengerechtigkeit zu identifizieren, hat die JLU im Mai 2024 zwei Dialogtage durchgeführt, an denen der Auditor mit unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern der JLU, darunter Mitglieder der AG Audit, der Gleichstellungskommission, des Personalrats, der Dekanate und Graduiertenzentren, sowie der Fachabteilungen, ins Gespräch kam. „Familiengerechtigkeit betrifft nahezu alle Mitglieder und Angehörigen der JLU“, erklärt die Kanzlerin. „Dies reicht über die eigene Lebenssituation hinaus und umfasst Themen wie gute Führungskultur, Arbeits- und Studienzufriedenheit oder die Gewinnung von exzellenten Beschäftigten und Studierenden. Ich danke allen Personen an der JLU, die sich für eine familiengerechte Kultur einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Universität leisten“, betont die Kanzlerin.
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